Angesichts der verheerenden Brände in Los Angeles schaut Arnold Schwarzenegger nicht tatenlos zu: Der Hollywoodstar und kalifornische Ex-Gouverneur spendet eine Million Dollar (971.062,34 Euro) aus seinem Privatvermögen.
Drei Organisationen sollen das Geld erhalten: Die „Los Angeles Fire Department Foundation“, die „California Community Foundation“ und „Habitat for Humanity Greater Los Angeles“. Das teilte die „Steirische Eiche“ in einem Newsletter an die Mitglieder seines „Arnold‘s Pump Club“ mit.
Zudem habe er sein Team gebeten, ein T-Shirt zu entwerfen, das man an die „Arnold‘s Pump Club“-Mitglieder verkaufen könne. Jeder einzelne Cent des Gewinns solle dann ebenfalls an die drei Organisationen fließen, um jenen zu helfen, die „alles verloren“ haben. Die Aufschrift des T-Shirts lautet „LA Strong“ mit einer Abbildung des jungen Schwarzenegger in Bodybuilder-Pose.
Anwesen des Steirers dürfte verschont geblieben sein
Der 77-Jährige, der Kalifornien von 2003 bis 2011 regierte, ist seit seinem Auswandern aus Österreich im Jahr 1968 in Los Angeles beheimatet – und dies im wohlhabenderen „West LA“ – jener Region, die von den Bränden besonders stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Schwarzenegger wohnt derzeit in einem Riesen-Anwesen samt Villa in Brentwood – einem benachbarten Stadtteil von Pacific Palisades, das von den Feuern großflächig zerstört wurde. Auch Brentwood war, wenngleich in weit geringerem Ausmaß, betroffen. Schwarzeneggers Anwesen dürfte aber bisherigen Informationen zufolge verschont geblieben sein.
Der „Terminator“ war während der Brände nicht in der Stadt, sondern befand sich zu den Dreharbeiten für seinen neuen Weihnachtsfilm „The Man with the Bag“ in New York. Diese Woche wird der Steirer wieder in der Heimat zugegen sein – und zwar im Rahmen der Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Dabei wird er nicht nur der samstäglichen Abfahrt auf der berüchtigten „Streif“ einen Besuch abstatten, sondern zuvor am Donnerstag auch wieder zu seiner Klima-Charity-Auktion in den Goinger Stanglwirt laden. Und am Tag darauf die dortige „Weißwurstparty“ beehren.
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