Vor Sturms Champions-League-Antritt am Dienstag in Bergamo ging der Transfer von Manprit Sarkaria über die Bühne: Der ehemalige ÖFB-Teamstürmer wechselt zu Shenzen Peng City, einen Klub der Manchester-City-Group, in Chinas erste Liga, unterschrieb bis 31. 12. 2026. Sturm, das in den nächsten Tagen einen Ersatz präsentieren will, erhält eine Ablöse.
Was den 28-Jährigen auf seiner ersten Auslandsstation in der 20-Millionen-Einwohner-Stadt in Chinas Süden erwartet, weiß sein Manager Markus Peresich von der Signature Agentur: „Peng City kam letzte Saison auf Rang 14 der Super League, ist Teil der City Football-Group, zu der auch ManCity gehört. Englische Manager überwachen hier auch das vom italienischen Coach Christian Lattanzio geführte Training.“
Co-Trainer ist der Österreicher Sinan Bytici, der bei Manchester City gespielt hatte, Sportdirektor ist der Deutsche Daniel Stenz, der früher bei Union Berlin, dem Klub von Sturm-Sportchef Michael Parensen, Scout und Analyst war.
Große Zeit ist vorbei
Der Klub, der 2023 in die Super League (wo die Zeit der großen Namen und großen Gagen mittlerweile vorbei ist) aufgestiegen ist, ist sehr international aufgestellt, hat gerade für 900 Millionen Euro ein neues Stadion mit einer Kapazität von 45.000 Besuchern gebaut: „Manny wurde als Schlüsselspieler geholt, in ein zwei Jahren soll der Titel her“, so Peresich über den Mann mit dem größten Transferwert im Kader.
Vorerst geht es aber einmal ins Trainingslager nach Thailand, danach wird die Gattin des Edeltechnikers, den die Sturm-Fans wegen seines Doppelpacks im Cup-Finale 2023 gegen Rapid ewig lieben werden, nach China kommen. Meisterschaftsstart ist am 22. Februar. „Ich wäre nicht weggegangen, aber ich hätte bei Sturm keine Chance auf Einsatzzeiten gehabt“, so Sarkaria.
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