Für Stefan Pokorny verzögert sich die Wettkampfpause um fast zwei Monate. Der Karateka verletzte sich im Training und kann in Paris nicht antreten. Seinen letzten Weltcup bestritt er im Mai. Die lange Pause sieht der Kuchler durchaus positiv.
Lang ist‘s her! Zuletzt stand Stefan Pokorny im Mai vergangenen Jahres einem Gegner in einem Wettkampf gegenüber. Der Karateka hat seit der EM in Kroatien nur trainiert. „Ich finde das sogar positiv. So habe ich richtig viel ins Training investieren können“, meint der Kuchler. „Ich habe viele Blöcke mit Ausdauer und Kraft abarbeiten können, habe auf richtig hohem Niveau trainiert.“ Am Freitag sollte es endlich wieder weitergehen, steht die Premier League in Paris (Marina Vukovic steht am Start) an. Doch daraus wird nun nichts. Der Kuchler verletzte sich vor wenigen Tagen im Training am Knöchel. „Ich habe überhaupt keine Ahnung wie das passiert ist“, war der 33-Jährige durchaus verwundert.
Er erklärt: „Ich habe mein Training normal fertig gemacht. Plötzlich habe ich in der Dusche meinen Knöchel gespürt und habe es dann gleich mit meinem Physio abklären lassen.“ Dieser stellte gleich die Diagnose: Zerrung und rund zwei Wochen Pause. Deshalb will Pokorny jetzt auch nichts riskieren, die Verletzung gut ausheilen lassen und Anfang März bei der zweite Station der Premier League in China einsteigen. Sein Fokus liegt ohnehin erst auf der zweiten Saisonhälfte: „Heuer liegt der Schwerpunkt auf der WM (Anm. im Mai in Leipzig). Die zweite Hälfte ist die wichtige.“
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