Wird Marcel Sabitzer bald von Joachim Löw trainiert? Wenn es nach Lothar Matthäus geht, wäre dies für Borussia Dortmund eine gute kurzfristige Option, um Ruhe in den Verein zu bringen und sich neu zu organisieren. Allerdings bleibt Nuri Sahin vorerst im Amt – doch das Champions-League-Duell gegen Bologna könnte sein Schicksalsspiel werden.
„Er wäre sicher eine Möglichkeit, um erstmal Ruhe reinzubringen und sich dann langfristig um einen neuen Trainer zu kümmern“, betont Matthäus gegenüber „Sky“. Löw könne demnach für vier Monate als Nachfolger von Sahin fungieren und anschließend für eine längerfristige Option Platz machen.
Schon seit geraumer Zeit gilt der deutsche Rekordnationalspieler als Kritiker von BVB-Trainer Sahin. Durch die anhaltende sportliche Krise in Dortmund hat sich dieser aber selbst in eine schwierige Situation manövriert. Für den ehemaligen BVB-Spieler könnte der Trip in die Emilia-Romagna zum FC Bologna die letzte Dienstreise als Trainer von Borussia Dortmund sein.
Mehrere Kandidaten werden gehandelt
In Dortmund wird schon heftig über den möglichen Nachfolger Sahins spekuliert. Sandro Wagner, Erik ten Hag oder Roger Schmidt sollen die Kandidaten sein. Noch hat Sahin aber das Vertrauen seiner Bosse, auch wenn dieses nicht groß ist. „Die Argumente, die ein Trainer liefern kann, sind auf dem Platz“, sagte Sahin. Davon sammelte er zuletzt wenige, der BVB rutschte in der deutschen Bundesliga auf Rang zehn ab.
Nun also bringt Matthäus auch noch Löw ins Spiel. Doch wäre dieser überhaupt eine ernsthafte Option? Nach seinen 15 Jahren als DFB-Teamchef hat er kein Team mehr trainiert. Wenngleich er nach eigenen Aussagen einige Anfragen erhalten habe. Die Version von Löw als BVB-Trainer scheint sich derzeit allerdings eher nur in der Gedankenwelt von Matthäus abzuspielen.
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