Ein 87-jähriger Mann ist bei einem Spaziergang offenbar 50 Meter in die Tiefe gestürzt. Schwer verletzt und hilflos lag er im unwegsamen Gelände – bis Bergrettungshund „Samy“ ihn nach einer intensiven Suchaktion aufspüren konnte.
Am frühen Montagnachmittag machte sich ein 87-Jähriger im Bezirk Villach-Land zu einem Spaziergang auf. Später läutete bei seiner Frau das Handy. Bevor das Telefonat abrupt endete, konnte der Mann seiner Ehefrau noch mitteilen, dass ihm etwas zugestoßen sei! Daraufhin begab sich die Frau sofort auf die Suche nach ihrem Mann. Als sie ihn nicht finden konnte, verständigte sie gegen 19.40 Uhr die Polizei.
Mehrere Feuerwehren und Polizeihubschrauber im Einsatz
Eine umfangreiche Rettungsaktion wurde daraufhin eingeleitet. Mehrere Polizeistreifen, Diensthundeführer, der Polizeihubschrauber „Libelle FLIR“ sowie Einsatzkräfte der Feuerwehren Fresach, Ferndorf, Mooswald und Gschriet-Glanz und der Bergrettung aus Villach, Radenthein und Spittal/Stockenboi waren an der Suche beteiligt.
Über felsiges, steiles Gelände abgestürzt
Drei Stunden lief die intensive Suchaktion, bevor gegen 22.30 Uhr der Verunglückte glücklicherweise von Bergrettungshund „Samy“ im Bereich eines Grabens des Gschrieter Baches schwer verletzt gefunden werden konnte. „Der Mann war vermutlich über steiles, felsiges Gelände etwa 50 Meter abgestürzt“, schildert die Polizei.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Verletzte mittels Seilbergung durch die Bergrettung aus dem unwegsamen Gelände gerettet und anschließend ins Klinikum Klagenfurt transportiert.
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