Der neue US-Präsident Donald Trump hofft auf ein Abkommen zwischen der Ukraine und Russland. „Ich glaube, er zerstört Russland, wenn er keine Vereinbarung eingeht. Ich würde hoffen, dass er einen Deal schließen will“, sagte der Republikaner über Kremlchef Wladimir Putin.
Es könnte „sehr bald“ ein Gespräch mit Putin im Weißen Haus in Washington geben. Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj sei dazu bereit, ein Abkommen abzuschließen. Er wisse aber nicht, ob das auch für Putin gelte.
Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden zu können. „Ich habe noch einen halben Tag“, sagte er jetzt angesprochen auf seine großspurige Ankündigung.
Ich habe noch einen halben Tag.
Trump bleibt bei seiner Ankündigung, den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu können.
Putin: Sind für Dialog offen
Putin gratulierte Trump vor dessen Angelobung und betonte, dass sein Land offen für einen Dialog mit den USA über den Konflikt in der Ukraine sei. Der Kreml spricht nicht von einem Krieg.
Auch Selenskyj gratulierte und teilte mit, sich auf eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu freuen. Trumps Politik Frieden durch Stärke sei eine Gelegenheit, einen gerechten Frieden zu schaffen.
„Frieden durch Stärke“-Politik
Ein Verfechter dieser propagierten Politik ist auch der nationale Sicherheitsberater Michael Waltz. Dieser sagt etwa, dass die US-Interessen im Ukraine-Krieg neu bewertet werden müssten. Zuvor hatte er noch mehr Waffen für die Ukraine gefordert. Außenminister Marco Rubio befürwortet eine harte Linie gegenüber Russland, sieht aber auch keinen Sinn darin, die Ukraine mit Milliardensummen im Kampf zu unterstützen.
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