Weiter viele Verletzte

Noch bleibt Wukovits „nur“ ein Daumendrücker

Comeback ist in Sicht: Bulls-Stürmer Ali Wukovits.

(Bild: GEPA pictures)

Rekonvaleszenter Eisbulle Ali Wukovits voller Tatendrang: Während der gebürtige Wiener vor dem Graz-Nachtrag Licht am Ende des Tunnels sieht, bleibt die Verletztenliste der Truppe von Head Coach Oliver David weiterhin unverändert lang.

Die Situation ist weiter heikel“, beschreibt Red Bulls-Manager Helmut Schlögl die Lage beim von Ausfällen geplagten Titelverteidiger vorm Eishockeyliga-Nachtrag bei den Graz 99ers. Vieles deutet darauf hin, dass wie zuletzt beim 5:3-Erfolg in Villach weiter acht Cracks für eine lange Ausfallliste sorgen.

Nicht mithelfen können, nur zuschauen, ist das Schlimmste

Ali Wukovits

„Wir haben gegen VSV als Mannschaft super zusammengespielt und zusammengehalten. Das wollen wir auch in Graz machen“, erklärt Stürmer Philipp Krening, der sein drittes Saisontor beisteuerte, in dieser Saison sich sehr gut entwickelt. Noch genug Luft nach oben haben die Eisbullen im Penaltykilling. Da steht Salzburg in der Liga-Wertung weiter auf dem letzten Platz (74,3 Prozent). Erster ist Graz mit 84,7.

Mit vier Partien in den nächsten sieben Tagen ist der Spielplan erneut heftig. Positiv: Mit Niki Kraus und Ali Wukovits trainieren zwei der Langzeitausfälle wieder in Gelb (kein Körperkontakt) mit der Mannschaft. „Möglich, dass ich nächste Woche wieder angreife, sonst halt nach der Länderspielpause“, berichtet „Wuko“ und ist sehr froh, dass er am Ende einer schweren Zeit steht. „Nicht mithelfen können, nur zuschauen, ist das Schlimmste.“ Die Leistung seiner Truppe zuletzt stuft Wukovits als sehr solide ein. Ziel bleibt: „Als Erster ins Play-off einziehen.“