Im aktuellen Politik-Duell auf krone.tv diskutieren Andreas Mölzer und Eva Glawischnig wieder mal sehr hitzig über die Burgenland-Wahl und die Klima-Vollbremsung im Sparpaket der künftigen Blau-Schwarzen Bundesregieung.
Zu Beginn der Sendung ging es um das Burgenland. Glawischnig: „Doskozil ist eindeutig als Landesvater stark bestätigt worden. Ich fand das war gestern genau das letzte gallische Dorf in ganz Europa, das Widertstand leistet. Mit sozialdemokrartischer Ausrichtung. Ein bisschen rechts Blinken bei der Migrations- und Asylpolitik und fast kommunistische Wirtschaftspolitik mit der Einmischung des Land Burgenland in fast alle wirtschaftlichen Bereiche.“ Mölzer reagiert angriffig. „Überraschend war für mich nur das ganz knappe Hineinkommen der Grünen in den Landtag. Bitte das war ja kein gewaltiger Sieg, es ist ja nur um eineinhalb Prozent gegangen. Das war die einzige Unwägbarkeit, ob die Grünen Hineinkommen oder nicht.“
Grüne schmieren ab? Glawischnig: „Es gibt schon viele inhaltliche Übereinstimungen zwischen den Grünen und der SPÖ. Ich glaube, dass so in Rot-Grünes burgenländisches Gegenmodell zur künftigen Blau-Schwarzen Bundesregierung für Doskozil interessant sein dürfte.“ Mölzer: „Das mag schon sein, dass die Grünen natürlich der bequemste Koalitionspartner sind. Weil die sind klein und schwach und werden ihm die Füsse küssen, damit sie da in der Regierung sein dürfen. Und es ist ein Überlebenszeichen für die gebeutelte Partei, die überall abschmiert und im Burgenland halt gerade noch überlebt hat.“
Hofers bemühtes Lächeln Mölzer plädiert eher für eine Rot-Blaue Koalition im Burgenland: „Wenn Doskozil ein Alternativprogramm zur Schwarz-Blauen Geschichte in der Bundespolitik schafft, wäre das strategisch für ihn wahrscheiblich gut. Und fürs Burgenland wäre es auch nicht schlecht, aus meiner Sicht natürlich. Und menschlich passts zwischen Hofer und Doskozil auch.“ Glawischnig entgegnet: „Also ich weiß jetzt nicht, wer jetzt wem die Füsse küsst. Aber das klingt jetzt schon ein bisschen sanftmütig. Und auch sehr bestrebt, dass da die FPÖ da nicht übergangen wird. Ich glaube schon, dass es da innerparteilich einige gegeben hat, die gsagt haben: Also die Bäume vom Hofer wachsen auch nicht in den Himmel. Und das Lächeln vom Hofer hat etwas bemüht gewirkt.“ Mölzer: „Na, des glaub ich nicht.“
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Im krone.tv-Format „Das Duell“ diskutieren jede Woche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, über die aktuellen nationalen und internationalen Krisen.
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