80.000 Sitzplätze mehr

„Hahnenkammexpress“ der ÖBB nimmt wieder Fahrt auf

Zigtausende Fans pilgern am Wochenende wieder nach Kitzbühel.

(Bild: ÖBB)

Der Countdown läuft! Am kommenden Wochenende finden in Kitzbühel wieder die legendären Hahnenkammrennen statt. Zigtausende Fans werden auch heuer in die Gamsstadt pilgern. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind für den Ansturm auf der Schiene gerüstet.

„Der ,Hahnenkammexpress‘ pendelt kostenlos und fast im Wiener S-Bahn-Takt zwischen Kirchberg, Kitzbühel und St. Johann in Tirol. Die Haltestelle Kitzbühel Hahnenkamm wird am Wochenende wieder zum Hauptbahnhof des alpinen Skirennsports“, heißt es von den ÖBB.

Fast 200 zusätzliche Stopps
Von Freitag bis Sonntag halten die Züge über 360 Mal an der Haltestelle Hahnenkamm, die sich in unmittelbarer Nähe zum Zielstadion befindet. Das seien rund 180 zusätzliche Stopps im Vergleich zu einem normalen Wochenende. „Mit unserem bewährten Konzept sind wir wieder bestens vorbereitet“, so Martin Holleis, Einsatzleiter ÖBB-Infrastruktur Betrieb.

Die Haltestelle Hahnenkamm in unmittelbarer Nähe zum Zielstadion.

(Bild: ÖBB)

80.000 zusätzliche Sitzplätze
S-Bahnen fahren in doppelter Stärke mit 400 Sitzplätzen und zu Spitzenzeiten im 7,5-Minuten-Takt – ähnlich dicht wie die Schnellbahn in Wien. Insgesamt stehen laut ÖBB mehr als 80.000 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung. Fans werde empfohlen, frühzeitig anzureisen.

Unser Ziel ist es, die Fans pünktlich und sicher zu den Rennen und wieder nach Hause zu bringen.

Markus Moser, Projektleiter vom ÖBB-Personenverkehr Tirol

Sonderzug zum Abfahrtsklassiker
„Unser Ziel ist es, die Fans pünktlich und sicher zu den Rennen und wieder nach Hause zu bringen“, erklärt Markus Moser, Projektleiter vom ÖBB-Personenverkehr Tirol. Als Highlight bieten die ÖBB dieses Jahr zum Abfahrtsklassiker auf der Streif am Samstag einen Sonderzug von Innsbruck Hauptbahnhof (Abfahrt 8 Uhr) direkt nach Kitzbühel Hahnenkamm (Ankunft 9.18). Zusätzliche Halte gibt es in Schwaz, Jenbach, Brixlegg und Wörgl Hbf.

Ebenfalls am Samstag seien Zugbegleiter aus Italien, der Schweiz und Deutschland gemeinsam mit jenen von den ÖBB als Ansprechpartner für das internationale Publikum in den Zügen unterwegs.