Bitter endete der Riesentorlauf am Kronplatz für Österreichs Podest-Hoffnung Julia Scheib. Die Steirerin fädelte am Dienstag knapp vor dem Ziel ein. Doppelt bitter: mit dem Lauf hätte sie wohl die Führung übernommen ...
Von Beginn an nahm Scheib volles Risiko, von Zwischenzeit zu Zwischenzeit wuchs der Vorsprung auf die führende Italienerin Federica Brignone. Kurz vor dem Ziel wurde der 26-Jährigen ihr aggressiver Fahrstil zum Verhängnis, sie fädelte auf den letzten Toren ein.
Der Frust war groß, die Kratzer Gott sei Dank nicht. Ohne ernsthafte Schmerzen konnte Scheib vor dem italienischen Publikum abschwingen. „Der Ärger ist riesig, weil ich gemerkt habe, was möglich gewesen wäre. Ich wollte das umsetzen, was ich mir vorgenommen habe, das ist schon sehr bitter“, gab sich die Technik-Spezialistin im ORF-Interview dennoch enttäuscht. Zwar würde sie den Sturz morgen wohl noch spüren, große Sorgen müsse man sich jedoch keine machen. Bis zum WM-Riesentorlauf in Saalbach dürfte der Patzer jedenfalls längst vergessen sein ...
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