Straka feierte daheim

Ehefrau tanzte vor dem Fernseher und kaufte Cola

Ehefrau Paige tanzte mit Sohn Leo auf dem Arm nach dem dritten PGA-Tour-Turniersieg ihres „Göttergatten“ Sepp Straka vor Freude vor dem Fernseher. Als dieser aus La Quinta daheim in Birmingham (Alabama) ankam, warteten auf Österreichs Golfstar als kleine Überraschung zwei Riesenpackungen seiner geliebten Diet Coke.

Sepp Straka schrieb nach seiner Rückkehr nach Birmingham in einem seiner seltenen Instagram-Postings: „Wieder daheim bei Leo und Paige, ich fühle mich wie ein Champion. Vielen Dank an meine wunderbare Familie, mein Team und meine Sponsoren. Ohne euch könnte ich nicht solche Erfolge feiern.“

Die PGA-Tour übernahm auf ihren Kanälen das Posting und schrieb dazu: „Manchmal brauchst du im Leben nicht mehr als Familie und Diet Coke.“ „Golf Monthly“ berichtet einmal, dass er bei von „Pepsi“ gesponserten Turnieren einen Vorrat seines Lieblingsgetränks selbst mitbringt. Das schönste Geschenk war für ihn aber das Spielen mit Sohn Leo (1), den er auf einem Mini-Auto durch das Auto schob.

An den richtigen Schrauben gedreht
Ehefrau Paige bedankte sich auf Instagram explizit bei Tim Yelverton, der in Strakas Team für das kurze Spiel zuständig ist: „Der Erfolg begann mit der harten Arbeit daheim.“ Denn Straka hatte nach der vergangenen Saison analysiert: „Es war ein gutes Jahr. Hätte ich noch besser geputtet, wäre ein phantastisches Jahr möglich gewesen.“ Also arbeitete er mit Yelverton in der Saisonvorbereitung akribisch am kurzen Spiel. Schon bei den beiden Turnieren auf Hawaii gab es große Fortschritte. In La Quinta platzte dann endgültig der Knoten.

Straka spielte in den vier Tagen unglaubliche 27 Birdies, verhinderte mit starken Putts auch mehrere Schlagverluste. Dazu waren seine Abschläge und das Eisenspiel dank der jahrelangen Zusammenarbeit mit Schwungcoach John Tillery, der ihn immer „Big Man“ nennt, hochpräzise wie immer – und schon war sein dritter Turniersieg auf der PGA-Tour perfekt.

Sein früherer Trainer Claude Grenier freute sich im südafrikanischen Kapstadt mit: „Das war ein super Sieg für Sepp. Es war sicher schwer, mit vier Schlägen Vorsprung in die Schlussrunde zu gehen. Spiele ich aggressiv oder auf sicher? Er hat das perfekt gelöst. Nur zwei Bogeys auf 72 Löchern ist eine extrem gute Leistung.“

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(Bild: KMM)



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