Beim Antrieb bedient sich der Volante des Zwölfzylindermotors aus dem Coupé. Der 6,0 Liter große Saugbenziner liefert eine Leistung von 573 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 620 Nm zur Verfügung. Die Kraft wird über ein automatisiertes Sechsganggetriebe an die Hinterachse geleitet. Die Fahrleistungen des offenen Gran Turismo gibt der Hersteller mit 4,1 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h sowie mit 295 km/h für die Höchstgeschwindigkeit an. Beide Werte entsprechen denen des Coupés.
Die Markteinführung erfolgt Ende 2013, mit einem Aufpreis von rund 60.000 Euro auf das 310.000 Euro teure Coupé. Viel Konkurrenz hat der Brite allerdings nicht zu befürchten. Einzige direkte Wettbewerber sind der Mercedes SL 65 AMG und der Bentley Continental GTC. Den ebenfalls mit zwölf Zylindern motorisierten Ferrari F12 gibt es nicht in einer offenen Version und der Lamborghini Aventador Spyder legt mehr Wert auf kompromisslose Sportlichkeit als der vergleichsweise sanfte Gran Turismo aus Gaydon.
Trotzdem bleibt noch Luft nach oben: Zwar hat das Cabrio mit einer Bang-&-Olufsen-Audioanlage, Volllederausstattung und Internet-Hotspot den klassenüblichen Luxus an Bord, die Optionsliste ist aber weiterhin lang. Neben speziellen Lackierungen und Felgen finden sich dort unter anderem Klima-Sitze, Rückfahrkamera und ein Sechsfach-CD-Wechsler. Wie schottisch die Aufpreis-Politik der Briten wirklich anmutet, zeigt ein genauerer Blick auf die Ausstattungsliste: Denn ebenfalls extra kosten Werkzeugtasche, Erste-Hilfe-Kasten und ein zweiter gläserner Schlüssel für den Partner. Wenn man ihn den fahren lassen will.
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