Im Zuge der Landtagswahl im Burgenland hat das SOS Kinderdorf eine „Kinderstimmen-Wahl“ abgehalten. Burgenlandweit nahmen um die 500 Kinder teil und wählten aus drei Themen aus, was für sie am wichtigsten ist.
Die meisten Stimmen bekam mehr Zeit für Familie und Freunde. Dahinter folgten Umwelt sowie Sport und Spiel. Mit der Wahl sollten die Anliegen von Kindern sichtbar gemacht werden. „Wir möchten jungen Menschen damit zeigen: Eure Meinung zählt“, sagte SOS-Kinderdorf Leiter Marek Zeliska. Zu oft werde „über die Köpfe von Kindern hinweg entschieden“, etwa bei der Klimapolitik.
Den Ball spielt er nach der Wahl an die künftigen Entscheidungsträger weiter. „Wenn Kinder von Anfang an die Möglichkeit haben zu erleben, dass sie selbst etwas bewirken können, werden sie bestärkt durchs Leben gehen und sich so auch später aktiv einbringen. Ich hoffe nun, dass die Anliegen der Kleinen bei den Großen berücksichtigt werden“, so Zeliska. Mit dem persönlichen Gespräch mit allen Spitzenkandidaten wollte man den Kindern auch zeigen, dass ihre Bedürfnisse an die richtige Adresse weitergeleitet wurden.
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