Snowboarden hat nach wie vor Zukunft. Das zeigte eine Zeltstadt in Hochfügen im Zillertal, die für die weltweit größte Branchen-Messe errichtet wurde. Sie vereinte für drei Tage 86 Marken mit 1500 Fachbesuchern. Die Tester kamen aus der halben Welt.
Die Aussteller reisten aus Skandinavien, Andorra oder erstmals auch aus China an, die 1500 Besucher kamen aus der halben Welt: Die dreitägige Snowboard-Fachmesse „Shops 1st Try“ übersiedelte nach zehn Jahren im Alpbachtal heuer nach Hochfügen und ging am Dienstag zu Ende.
Alles, was das Boarder-Herz begehrt
„Wir hatten 86 Marken zu Gast – von Boards bis hin zu Accessoires wie Bekleidung oder Brillen und Sicherheitsausrüstung“, sagt Veranstalter Muck Müller. Fachhändler der Sportshops haben bei der Messe die Chance, die Neuheiten erstmals im Gelände zu testen – daher auch der Name „Shops 1st Try“.
Es handelt sich um das weltweit größte Business-Treffen rund um das Thema Snowboard. Besonders nützlich ist in Hochfügen eine 900 m² große Halle der Bergbahn, die man neben dem Freigelände für die Messe nutzen durfte.
Komfortable Bindungen als Schwerpunkt
Veranstalter Müller, ein gebürtiger Linzer, der nun in München wohnt, sieht die ständige Weiterentwicklung der Messe als Erfolgsgarant. Zu den heurigen Schwerpunkten sagt der 51-Jährige: „Besonders beliebt waren die Convenience Boards – also Boards, bei denen Sportler komfortabel ein- und aussteigen können.“ Unter „Step on“ ist dies in der Fachwelt ein Begriff.
„Nächste Generation kommt nach“
Müller glaubt, dass das Snowboard weiterhin seinen Platz in der Wintersportwelt haben wird – trotz Trends wie dem Freeriden auf zwei Skiern. „Wir bemerken, dass eine neue Generation an Boardern nachkommt, das hört man aus mehreren Ländern, die Zukunft bereitet mir daher keine Sorgen.“
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