Am Mühlwasser

Bezirk hat kein Geld, um Gehsteig zu sanieren

Wien
22.01.2025 06:00

Eine starkbefahrene Straße im 22. Wiener Bezirk birgt große Risiken für Fußgänger. Aber der Bezirk kann das Geld nicht für eine Sanierung aufbringen. 

Die Donaustadt als Außenbezirk ist ein Autofahrerbezirk. Umso wichtiger ist es, alle anderen Verkehrsteilnehmer ausreichend zu schützen. In der Straße „Am Mühlwasser“ beklagen Anrainer aber eben diese fehlende Sicherheit.

Das Problem ist, dass auf einer Länge von einem Kilometer – von der Immergrüngasse bis zur Wolfsmilchgasse – der Gehsteig nicht mehr benützbar ist. Das hat zur Folge, dass Mütter mit Kinderwagen oder Kleinkindern an der Hand sowie gebrechliche Personen mit Rollator und Rollstuhl auf die Fahrbahn ausweichen müssen und damit ihr Leben riskieren. Herr S. hat den Bezirk bereits vor einem Jahr auf diesen Umstand aufmerksam gemacht. Getan hat sich bislang nichts.

Kritik kommt auch von Gemeinderat Toni Mahdalik (FPÖ): „Die Anrainer werden im Kreis geschickt. Der SPÖ-Bezirksvorsteher ist wie immer ,nicht zuständig’ und untätig, die MA 28 schiebt die Schuld auf den Bezirk. Das ist eine einzige Sauerei!“

Aus dem Büro des zuständigen Bezirksvorstehers Ernst Nevrivy (SPÖ) heißt es dazu: „Wir haben das überprüfen lassen und sowohl die Verkehrsbehörde als auch die Straßenbauabteilung haben festgestellt, dass der technische Fahrbahnzustand und die verkehrsorganisatorische Situation keinen akuten Handlungsbedarf erfordern – auch wenn der Fahrbahnzustand nicht optimal ist. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen reichen nicht aus.“

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