Kika/Leiner-Pleite

Millionenforderungen nun auch gegen Restaurants

Wirtschaft
21.01.2025 19:29

Neben den bankrotten Kika/Leiner-Möbelhäusern stecken nun auch die Lokalbetreiber in einem Insolvenzverfahren. Die Schließung der Restaurants, die bekannt für preisgünstige Essensangebote waren, ist bereits erfolgt. 

Eigentlich sollten die Restaurants bis zum Ende des Kika/Leiner-Ausverkaufs Ende Jänner geöffnet bleiben, doch das ist laut Insolvenzverwaltung nicht möglich.

Forderungen von 4,5 Millionen Euro eingebracht
Die Anordnung zur Schließung ist bereits am 30. Dezember erfolgt, berichtete der AKV am Dienstag. Demnach wurden bisher Forderungen von rund 4,5 Millionen Euro eingebracht.

Konkret geht es um zwei Gesellschaften, die die Lokale betrieben. Anlässlich des Insolvenzverfahrens der Leiki Gastro Alpha GmbH gab es demnach bisher 126 Gläubigerforderungen (davon 98 Dienstnehmerforderungen) in Höhe von rund 2,74 Millionen Euro.

Im Verfahren der Leiki Gastro Beta GmbH haben bisher 73 Gläubiger (davon 52 Dienstnehmerforderungen) Forderungen von insgesamt rund 1,76 Millionen Euro angemeldet.

17 verbliebenen Filialen der insolventen Möbelkette Kika/Leiner sollen Ende Jänner endgültig ihre Pforten schließen. Der Abverkauf in den Filialen läuft nach dem Konkurs des Unternehmens schon seit Anfang Dezember.

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