Autsch! Das tut weh!

Lady Gaga und Phoenix für Peinlichpreise nominiert

Society International
22.01.2025 07:55

Von einem Oscar träumt jeder Schauspieler und jede Schauspielerin. Geht es aber um die „Razzies“ – die goldenen Himbeeren – dann will niemand damit in Zusammenhang gebracht werden. Besonders nicht als Superstar! 

Diesmal trifft es wieder zwei, denen das vermutlich sehr peinlich ist: Die beiden Oscar-Preisträger Lady Gaga (38) und Joaquin Phoenix (50) könnten Anfang März mit Hollywoods Spottpreisen ausgezeichnet werden. Die Verleiher der „Goldenen Himbeeren“ oder „Razzies“ gaben die Nominierungen für die Schmähpreise bekannt. Traditionell werden die „Razzie“-Anwärter einen Tag vor der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen benannt.“

„Schlechteste Schauspieler“
Lady Gaga und Phoenix, Co-Stars aus „Joker: Folie à Deux“, sind als „Schlechteste Schauspieler“ nominiert. In der Schauspielerinnen-Sparte trifft es zudem Cate Blanchett („Borderlands“), Bryce Dallas Howard („Argylle“), Dakota Johnson („Madame Web“) und Jennifer Lopez („Atlas“). In der Männerriege wurden neben Phoenix unter anderem Jack Black („Dear Santa“) und Dennis Quaid („Reagan“) aufgestellt.

Lady Gaga als Harley Quinn (Bild: APA/Photo by KENA BETANCUR/AFP)
Lady Gaga als Harley Quinn

„Joker: Folie a Deux“ an unrühmlicher Spitze
Der Musical-Thriller „Joker: Folie a Deux“ liegt mit sieben Nominierungen an der Spitze, je sechs Anwartschaften gingen an die Videospielverfilmung „Borderlands“, die Superheldinnen-Saga „Madame Web“, Francis Ford Coppolas‘ Epos „Megalopolis“ und die Filmbiografie „Reagan“. Diese fünf Werke treten auch in der Top-Sparte „Schlechtester Film“ gegeneinander an.

Oscar-Preisträger Jon Voight (86), Vater von Angelina Jolie, ist in der Sparte „Schlechtester Nebendarsteller“ als einer von fünf Anwärtern gleich für vier Filme nominiert, darunter „Megalopolis“, „Reagan“ und „Shadow Land“.

„Razzies“ als Gegenstück zu den Oscars
Die „Razzies“ (kurz für Raspberry/Himbeere) wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Nach Angaben der Gruppe stimmen über 1.200 Mitglieder in den USA und weiteren Ländern ab.

Die Verkündung der „Gewinner“ erfolgt traditionell am Vortag der Oscar-Gala, die am 2. März über die Bühne gehen soll. Am Donnerstag, 23. Jänner, gibt die Filmakademie in Hollywood die Oscar-Nominierungen bekannt.

Wegen der schockierenden Brände in Los Angeles wurden zuletzt aber die Forderungen immer lauter, die Gala abzusagen und nicht zu feiern, während viele Menschen ihr Zuhause verloren haben und die Nachwirkungen wohl auch noch im März zu spüren bekommen. 

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(Bild: kmm)



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