Er muss es ja wissen: Darts-Weltmeister Luke Humphries plaudert über sein Einkommen als Profi. „Mittlerweile ist es lächerlich viel Geld“, so der 29-Jährige.
Im „Happy Hour“-Podcast sinniert der Weltmeister von 2024 über seinen ersten Siegerscheck in Höhe von 50.000 Pfund. „Man denkt: Wow, 50.000 Pfund! Am Ende muss man natürlich sein Management und die Steuern bezahlen, aber in der Regel bekommt man 65 Prozent davon, wenn man Glück hat, 70 Prozent“, rechnete der Weltranglistenerste vor.
Klar ist auch, dass der Erfolg neue Geldgeber anzieht. „Damals hat jeder Sponsor 5.000 bis 10.000 Pfund gezahlt. Man hat auf seinem Shirt dann 30.000 bis 40.000 Pfund, bevor man überhaupt einen Dart geworfen hat. Und das war ungefähr vor sieben Jahren. Das ist schon fast ein Jahresgehalt, das man bekommt, ohne etwas zu gewinnen“, erinnerte sich Humphries. „Mittlerweile ist es lächerlich viel Geld“.
Wie viel Humphries konkret verdient, verriet er nicht. Es ist aber davon auszugehen, dass nicht zuletzt durch den kometenhaften Aufstieg des „Wunderkindes“ Luke Littler, der dem Sport einen neuen Boom beschert hat, die ausgeschütteten Gelder nicht unbedingt geringer geworden sind.
Von Littler-Boom profitiert
Humphries Leben habe sich nach dem gewonnenen WM-Finale gegen Littler „massiv verändert“, gab der Brite zu. „Das Finale gegen Luke haben [in England] 4,8 Millionen Menschen gesehen. Das war Wahnsinn. Und die Zahlen sind in diesem Jahr durchweg gestiegen. Das hat natürlich enorm viel mit Luke zu tun, aber ich habe auch etwas davon. Jeder hat mich dieses Finale gewinnen sehen. Viele wollten natürlich nur sehen, ob Luke es schafft, mit 16 Jahren Weltmeister zu werden. Aber ich habe auch davon profitiert“, sagte Humphries.
Humpries führt die PDC Order of Merit (Weltrangliste) mit 1,8 Millionen Pfund an, Littler, der gestern seinen 18. Geburtstag feierte, folgt mit 1,12 Millionen Pfund.
Das nächste Turnier, an dem beide teilnehmen werden, sind die Dutch Darts Masters in Den Bosch (NED) vom 24. bis 25. Jänner. Im vergangenen Jahr verlor Littler das Finale gegen den Lokalmatador Michael van Gerwen.
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