Die Serie an Bombendrohungen ging am Mittwoch weiter: Um 5 Uhr früh traf ein Drohmail bei der Polizei ein, gerichtet gegen die Weberschule in Linz. Die Schüler konnten trotzdem fast pünktlich mit dem Unterricht starten.
Großeinsatz in Linz-Urfahr: Gegen die Weberschule – eine Volksschule – ging Mittwochfrüh eine Bombendrohung ein. Wieder einmal, denn bereits in den vergangenen Monaten trafen u.a. in Oberösterreich serienweise Drohungen gegen Schulen und Bahnhöfe ein – die „Krone“ berichtete.
Am Mittwoch war also die Weberschule Ziel der Drohung. Eingegangen ist sie per Mail direkt an die Landespolizeidirektion Oberösterreich. Die Exekutive durchsuchte daraufhin das gesamte Gebäude mit mehreren Streifen, Sprengstoffexperten sowie Hunden. Gegen 8.10 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden, wie die Polizei gegenüber der „Krone“ bestätigt.
Die Volksschulkinder konnten im Anschluss somit fast pünktlich mit dem Unterricht starten.
Täter noch unbekannt
Schon in den vergangenen Monaten machten Bombendrohungen immer wieder Schlagzeilen. Begonnen hatte die Serie in Oberösterreich mit einer Drohung gegen das Akademische Gymnasium, ebenfalls in Linz. Im Oktober konnte dann ein 20-jähriger Schweizer ausgeforscht werden, der für eine Reihe von Bombendrohungen verantwortlich sein soll.
Ob auch der jüngste Alarm in der Weberschule auf den 20-Jährigen zurückgeht, ist allerdings noch völlig unklar. Die Ermittlungen zu dem Fall laufen.
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