Neo-Ducks-Coach Joe Ashfield hat seine Zelte bereits in Salzburg aufgeschlagen. Die Weiterentwicklung steht beim US-Amerikaner im Vordergrund. Fünf Importspieler sollen noch zum Verein kommen.
Nicht mehr lange und die Salzburg Ducks gehen in ihre vierte Saison in der Austrian Football League. Und das mit einem neuen starken Mann am Spielfeldrand: Joe Ashfield.
Der US-Amerikaner bringt viel Erfahrung mit und war schon rund um den Globus als Trainer aktiv. Seit ein paar Tagen ist der 47-Jährige in der Mozartstadt stationiert.
Ich habe schon einige Teams in Europa trainiert, nirgends gibt es so eine Einrichtung, das ist beeindruckend
Neo-Ducks-Coach Joe Ashfield
„Wir sind gut angekommen, die Stadt kannten wir bereits, haben uns dennoch umgesehen“, erklärte der neue Coach der Enten. Der sich sein neues Reich, den „Ducks Pond“ (Ententeich), bereits ansah: „Ich habe schon einige Teams in Europa trainiert, nirgends gibt es so eine Einrichtung, das ist beeindruckend.“ Beeindrucken soll auch seine Truppe auf dem Feld, für den 47-Jährigen ist am Anfang aber vor allem wichtig, „dass die Basics stimmen, dann kann man eine Philosophie entwickeln.“ Der Übungsleiter will die Salzburger auf die nächste Stufe bringen.
„Es braucht Zeit“
„Wir wollen uns zum ernsthaften Konkurrenten um die Meisterschaft entwickeln, das braucht aber natürlich Zeit“, weiß der Ami. Der sich morgen erstmals mit der Mannschaft zum ersten Training trifft.
Nach einer Vorbereitung mit mehreren Trainingscamps und einem möglichen Testspiel erfolgt am 22. März zuhause gegen Graz der Saisonauftakt. Die nur mehr sechsköpfige Liga – Telfs und Mödling stiegen aus – ist Ashfield natürlich bekannt: „Alle Teams besitzen hohe Qualität.“ Für die nötige Durchschlagskraft sollen fünf Imports (zwei Amerikaner, drei Europäer), die noch zum Verein stoßen werden, sorgen.
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