Eine zweigeteilte Schneeschuhwanderung in den Seckauer Tauern präsentieren die „Krone“-Wanderexpertinnen Elisabeth Zienitzer und Silvia Sarcletti diesmal: leicht bis zur Schwarzbeeralm und anspruchsvoll bis zum Großen Schober.
Ein Tipp für sportliche Wanderer, die auch gerne mit dem Zug unterwegs sind und 1000 Höhenmeter mit Schneeschuhen meistern wollen.
Die Wanderung von Wald am Schoberpaß auf den Großen Schober begeistert mit ihrer Vielfalt und ihrem Anspruch. Auf der Schwarzbeeralm erwartet uns eine traumhafte Schneelandschaft, die mit ihrer Lage und Aussicht einen ganz besonderen Reiz bietet. Für den weiteren Aufstieg bis zum Gipfel ist alpine Erfahrung notwendig.
Am Großen Schober angekommen, genießen wir einen grandiosen 360-Grad-Panoramablick und schauen stolz auf unseren Ausgangsort zwischen Palten- und Liesingtal.
Fazit: Ein perfektes Zusammenspiel aus Zuganreise, Naturerlebnis und Gipfelglück!
Wir starten beim Bahnhof Wald am Schoberpaß (841 m), passieren die Unterführung und gehen rechts – parallel zu den Gleisen – zur Straße. In Richtung Badeteich erreichen wir nach etwa 150 Metern eine kleine Brücke, nach der wir links bergauf gehen.
Eine zurzeit im Schatten liegende Forststraße führt über langgezogene Serpentinen nach oben. Nach ca. vier Kilometern und auf einer Seehöhe von etwa 1300 Metern kommen wir rechts zum Einstieg (1288 m) in den Wanderweg zur Schwarzbeeralm (1425 m). Wir stapfen über die Alm und sehen nahe einer privaten Hütte die gelben Wegweiser.
Ab nun beginnt der anspruchsvollere Teil durch einen dichten Wald und entlang eines steileren Hanges mit Erlenbewuchs bis auf den breiten Sattel. Wir wählen die Aufstiegsspur auf der linken Hangseite und erreichen auf 1895 Metern den Großen Schober.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute, wobei wir unterhalb der Schwarzbeeralm die Forststraße über den steileren Wanderweg abkürzen können.
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