Bereitet Dekret vor
Der Wirbel um den Text der steirischen Landeshymne sorgte zuletzt für einen handfesten diplomatischen Disput zwischen Graz und Laibach. Nun lassen zwei Musikgrößen mit einem neuen Vorschlag aufhorchen.
Als der Grazer Buchhändler und Schriftsteller Jakob Dirnböck 1844 die Zeilen des Dachsteinlieds zu Papier brachte, hat er wohl nicht daran gedacht, dass sein im Jahr 1929 zur Landeshymne erklärter Text 181 Jahre später für eine derartige diplomatische Aufregung sorgen würde. Freilich, auch die aktuell gültigen Staats- und Landesgrenzen würden den Autor mit Sicherheit erstaunen lassen. Denn das „Wendenland am Bett der Sav’“ und auch das Rebenland im Tal der Drav’ sind längst nicht mehr Teil „seines“ Steirerlands.
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