Eine Linzer Studie sagt aus, dass Kunst – wenn man sie in den Unterricht einbindet – das soziale Miteinander in Schulklassen fördert und auch das Interesse an sogenannten MINT-Fächern. Der Zirkus des Wissens, ein Kinder- und Jugendkulturhaus am JKU-Campus, macht aus Mathe und Naturwissenschaften Theatererlebnisse.
Eine neue Studie der Linzer Kepler Uni (JKU) sagt aus, dass Kunst – wenn man sie in den Unterricht einbindet – das soziale Miteinander in Schulklassen und das Interesse an MINT-Fächern fördert. Damit sind Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gemeint. Beobachtet wurde die Wirkung von Theaterworkshops, die direkt in den Schulunterricht in Unterstufen-Klassen eingebettet wurden.
Dass Kunstworkshops, speziell auch Theater, staubtrockene, oft komplizierte Inhalte aus der Welt der Zahlen und Forschung für Kinder und Jugendliche spannend aufbereiten können, beweist auch der Zirkus des Wissens, der seit drei Jahren direkt am JKU Campus angesiedelt ist.
Forschung wird getanzt, Demokratie bespielt
Hier ist derzeit „Tanz der Zilien“ am Spielplan, eine Tanzperformance rund um die Mikrowelt des menschlichen Körpers (bis 1.2.). Es folgen Produktionen aus Schattenspiel, Objekttheater und Schauspiel von Andreas Pfaffenberger und Martina Winkel, u.a. „Wir! Eine Solo-Show“ über Demokratie. Das Papiertheater von Mary Anning widmet sich großen ForscherInnen.
Viele Produktionen im Zirkus des Wissens sind familientauglich, neben Terminen für Schulklassen gibt es auch immer wieder öffentliche Termine.
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