Frohbotschaft für das Waldviertel: Die Umfahrung der Achse Vitis-Zwettl soll bereits ein Jahr früher – Ende 2027 – fertig sein.„Ich halte nichts davon, Großprojekte auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben“, betont Verkehrslandesrat Udo Landbauer (FPÖ).
Ein Teil der Umfahrung der Orte zwischen Vitis und Zwettl ist bereits fertig. Beim wesentlich wichtigeren und größeren Abschnitt im Süden, wo auch das größte Dorf Großglobnitz dabei ist, bangte man vor der Nationalratswahl sogar um die Weiterführung der Baustelle. Doch Verkehrslandesrat Udo Landbauer winkte damals ab, die „Krone“ berichtete.
Projekt kostet 60 Millionen Euro
Unmittelbar vor den Gemeinderatswahlen steigt die FPÖ dort nun sogar aufs Gas und kündigt die Baufertigstellung um ein Jahr früher an. „Die Umfahrung ist notwendig und erst dann voll wirksam, wenn sie fertig ist. Die Arbeiten werden forciert, um schon Ende 2027 die Verkehrsfreigabe zu erreichen“, will Landbauer dort keine Zeit mehr verlieren. Die Gesamtkosten sind mit 60 Millionen Euro beziffert, der Abschnitt Süd alleine mit 37 Millionen.
Ich will unsere Landsleute ehestmöglich vom Durchzugsverkehr entlasten. Das erhöht die Verkehrssicherheit und die Qualität des Standorts.
Udo Landbauer (FPÖ), Verkehrslandesrat von Niederösterreich
Bild: FPÖ NÖ
Nicht ewig verschieben
„Ich halte nichts davon, Großprojekte auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben“, betont der Landesrat den budgetären Kraftakt. Bejubelt wird das vom Waldviertler Landtagspräsidenten Gottfried Waldhäusl: „Die Umfahrung ist eine Investition in die Zukunft. Sie steht für Lebensqualität und Wertschöpfung und ist ein wichtiges und richtiges Signal für unsere Region.“
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