Elon Musk ist zweifelsohne der bekannteste von ihnen, doch Superreiche gibt es viele auf dieser Welt – und es werden immer mehr, während die Zahl jener, die unter der Armutsgrenze leben, stagniert. Durch Spenden ließen sich dieses und andere Probleme aus der Welt schaffen, doch Reichen fällt es oftmals schwer, ihr Vermögen unters Volk zu bringen. Die Gründe dafür sind vielfältig.
„Der Vermögenszuwachs der Superreichen ist grenzenlos, während es bei der Bekämpfung der Armut kaum Fortschritte gibt“, lautete das ernüchternde Fazit der Entwicklungsorganisation Oxfam anlässlich der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos. Der NGO zufolge stieg das Vermögen der knapp 2800 Milliardäre weltweit im Vorjahr von 13 auf 15 Billionen Dollar – ein Zuwachs von rund 5,7 Milliarden Dollar pro Tag. Bei den reichsten zehn Milliardären wuchs das Vermögen im Schnitt sogar um 100 Millionen Dollar pro Tag. „Selbst wenn sie über Nacht 99 Prozent ihres Vermögens verlieren würden, blieben sie Milliardäre“, heißt es im Bericht der Organisation mit dem Titel „Takers not Makers“.
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