Wer will KTM retten? Im Kampf um die Sanierung des in die Pleite geschlitterten Motorradherstellers scheint zumindest eines immer klarer: Eine Zukunft für das Unternehmen, das offenbar auf einem Schuldenberg von rund zwei Milliarden Euro sitzt, ist realistisch. Mehr als 20 Investoren buhlen um den Einstieg bei der Weltmarke.
Bei der Berichtstagsatzung am 20. Dezember 2024 hatte KTM-AG-Sanierungsverwalter Peter Vogl vor dem Landesgericht in Ried im Innkreis berichtet, dass es drei nicht-bindende Offerte von Investoren gibt. Vier Tage vor Weihnachten waren dabei Bajaj, CFMoto und FountainVest mit Hunderten Millionen Euro im Rennen. Bajaj ist bereits jetzt Miteigentümer, mit CFMoto hat die KTM-Gruppe ein Joint-Venture zur Produktion von Motorrädern, FountainVest ist eine Investmentgesellschaft aus Hongkong.
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