133 Millionen Euro werden heuer in den Straßenbau im weiten Land fließen. Mehr als 500 Projekte in über 300 Gemeinden stehen dabei auf dem Programm. Darunter auch der Ringschluss in Wiener Neustadt und die Felssturzsanierung auf der B33 in Aggsbach-Dorf.
Drei zentrale Schwerpunkte sind dem zuständigen Verkehrslandesrat Udo Landbauer hierbei besonders wichtig: die Sanierung und der Ausbau des Landesstraßennetzes, die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Lehrlingsausbildung. „Mit aktuell 51 Lehrlingen und bis zu 20 weiteren Ausbildungsplätzen bietet Niederösterreich jungen Menschen eine starke berufliche Perspektive im Straßenbau“, betont Landbauer.
Straßen sichern die Versorgung im Land
Für ihn ist ein leistungsstarkes Straßennetz mehr als nur Asphalt und Beton: „Nämlich die Grundlage für Pendler, für die Versorgungssicherheit und auch als Basis für den öffentlichen Verkehr.“ Auch in die Flotte der Straßenmeistereien wird investiert. 23 neue Lkw sowie Spezialgeräte wie Unimogs und sogenannte Energreens werden angeschafft.
Punktuelle Hochwasserschäden vom September wurden zum Großteil bereits erledigt.
Die wichtigsten Projekte im Überblick:
Weiters sind Ausweichrouten zur Entlastung der Bevölkerung geplant. Darunter die Umfahrungen von Zwölfaxing, Untersiebenbrunn und Ebreichsdorf.
Rainer Irschik, stellvertretender NÖ Straßenbaudirektor, unterstrich: „Als Straßenerhalter von 13.590 Kilometer Landesstraßen und 4.577 zugehörigen Brückenprojekten haben wir die Verpflichtung, unsere Straßen so zu bauen, zu betreiben und zu erhalten, dass sie dem zu erwartenden Verkehr entsprechen und die Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs gewährleistet werden kann.“ Irschik informierte auch zum Thema Radwegeförderung. 2024 habe man bereits 121 Projekte mit einer Länge von rund 84 Kilometern finalisiert. „30 Projekte mit einer Länge von rund 23 Kilometern konnten zum Teil realisiert werden, welche 2025 mit Investitionen seitens des Landes von rund 6,5 Millionen Euro wieder weitergebaut werden können“, so Irschik.
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