Senkrechtstarter Maximilian Ortner kommt als Neunter im Gesamtweltcup zum Monster-Bakken nach Oberstdorf. Erst einmal ist der Feldkirchner in seiner Karriere auf 190 Meter gesegelt.
Den Traum vom Fliegen will sich der Feldkirchner Skispringer Maxi Ortner in Oberstdorf erfüllen. Vor zwei Jahren hatte es der 22-Jährige am Kulm in der Quali auf 127 m gebracht, davor war er im Training immerhin auf 190 m gesegelt. Dieses Gefühl will er schon am heutigen Freitag in der Quali für den Weltcup auf der 235 m-Schanze wieder spüren – und dann auch erstmals in seiner Karriere in einem Flug-Bewerb um Weltcuppunkte springen.
„Ich kann mich an damals nicht wirklich erinnern, möchte einfach coole Sprünge zeigen“, sagt Maxi, der von arrivierten Kollegen und Trainern viel Infos aufsaugt. „Klar hilft das, wenn man selbst noch weniger Erfahrung hat.“
Mit dem Team mein erstes Weltcupspringen zu gewinnen, war richtig cool. Die Hymne zu hören, ist schon speziell.
Maxi ORTNER, Skispringer aus Feldkirchen
Konstanz und zwei Premieren
Neben Tourneesieger Tschofenig ist Ortner ja der zweite Kärntner Senkrechtstarter dieser Saison. Diese Erfolge sollen ihn auch für die Monster-Schanze in Oberstdorf beflügeln.
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