Super-G am Freitag

Kriechmayr träumt von Blitz-Comeback in Kitzbühel!

Ski Alpin
23.01.2025 16:40

Vincent Kriechmayr tastete sich nur fünf Tage nach seinem Sturz in Wengen am Donnerstag in Saalbach wieder an das Rennfahren heran, ein Start am Freitag im Super-G in Kitzbühel ist noch nicht ganz abgehakt – der Oberösterreicher wird nach dem Einfahren in der Früh entscheiden!

Während die Arbeiter die letzten Bauteile der gigantischen Tribüne im Zielstadion in Saalbach zusammensetzten, zog der ÖSV-Tross gestern seine Kreise am Zwölferkogel. Stephi Brunner und Julia Scheib trainierten bei Sonnenschein auf dem WM-Hang Riesentorlauf, die männlichen Speedfahrer 90 Autominuten entfernt von Kitzbühel Super-G. Mitten drin: Vincent Kriechmayr.

Vincent Kriechmayr (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Vincent Kriechmayr

Nur fünf Tage nach seiner in Wengen erlittenen Innenbandzerrung im rechten Knie ist unser Speed-Aushängeschild zurück auf Ski – ein gutes Zeichen mit Blick Richtung Saalbach! Wiewohl er am Donnerstag Vormittag weit weg von Rennform war, das Freifahren mit Schmerzen abbrach. „Die ärgste Schwellung ist abgeklungen, er kann schon viel tun, war auch wieder am Ergometer – aber am Schnee ist es ein anderes Thema“, so Alpinchef Herbert Mandl. Das geplante Blitz-Comeback in Kitzbühel schien geplatzt ...

„Ein mündiger Athlet“
Ehe es Donnerstag Nachmittag doch noch ein Umdenken gab. „Vinc“ will mit der Super-G-Kugel im Hinterkopf alles mögliche probieren, ließ sich gestern bei der Startnummernauslosung ziehen. Und wird Freitag Früh nach dem Einfahren auf der Ochsalm über einen Start entscheiden. Mandl: „Er ist ein mündiger Athlet, muss diese Entscheidung selbst treffen – nur er weiß, wie es seinem Körper geht.“

Klappt es nicht, hat Vinc noch zwei Wochen bis zum WM-Super-G. Bei dem auch Raphi Haaser dabei sein will. Knapp fünf Wochen nach seiner Kreuzbandüberdehnung feiert er heute sein Comeback, gab nach dem gestrigen Training Grünes Licht. „Das Vertrauen in das Knie ist absolut da“, so Haaser. Der bei seinem einzigen Super-G-Einsatz heuer in Beaver Creek mit Top-Zwischenzeit ausschied, als Vorjahresdritter im Disziplinenweltcup ohne Ergebnis dasteht. „In Blick Richtung WM wäre es wichtig, dass ich nach Kitzbühel was vorzuweisen hab“, tönt Haaser. Der sich über die Rückkehr des Super-G auf der Streif freut: „Für den Sport ist das sehr positiv.“ 

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