Untätigkeit rund um Mobbingvorwürfe gegen einen Offizier wurde der Polizeispitze in Oberösterreich in einem anonymen Schreiben vorgeworfen. Jetzt kam die Kommission zum Ergebnis, dass das Führungstrio rund um Landespolizeidirektor Andreas Pilsl ohne Fehler gehandelt habe. Der Offizier wurde aber disziplinär angezeigt.
Die Vorwürfe gegen Führungskräfte der Landespolizeidirektion Oberösterreich seien „von einer in der Sektion I im BMI eingerichteten und von der Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit (Sektion II) unabhängigen Kommission geprüft“ worden – es seien „umfangreiche Befragungen und Erhebungen durchgeführt“ worden.
Dabei seien bei den Vorgesetzten, Landespolizeidirektor Andreas Pilsl und seinen Stellvertretern, keine dienst- und disziplinarrechtlichen Verfehlungen festgestellt worden, hieß es in einer Stellungnahme der Polizei. Gegen den anderen Beamten wird Disziplinaranzeige erstattet. Er soll eine Spitzenbeamtin in Chats und Gesprächen gemobbt haben.
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