Jakob Pöltl hat am Donnerstag (Ortszeit) den zweiten Saison-Auswärtssieg der Toronto Raptors in der National Basketball Association (NBA) fixiert.
Der Wiener verwandelte beim 122:119 gegen die Atlanta Hawks in den Schlusssekunden zwei Freiwürfe zum Endstand. Er bilanzierte mit 17 Punkten, neun Rebounds, fünf Assists und je zwei Steals sowie Blocks. Der 29-jährige Center war 28:08 Minuten im Einsatz.
Die Kanadier erleben aktuell ihre beste Phase im NBA-Spieljahr. Sie haben vier der vergangenen fünf Partien gewonnen. Bei den Hawks verwandelten sie nach zuvor langer Führung einen Sechs-Punkte-Rückstand im letzten Abschnitt noch in einen Sieg. Pöltl blieb dabei 2,7 Sekunden vor Schluss an der Freiwurflinie ganz cool. Scottie Barnes war mit 25 Punkten bester Scorer der Raptors, die nun bei einer 2:19-Auswärtsbilanz halten. Am Samstag treten die Kanadier neuerlich bei den Hawks an.
Jubel um Wembanyama in Paris
In Paris bejubelten knapp 16.000 Zuschauer vor allem Victor Wembanyama. Der französische Jungstar führte die San Antonio Spurs in seinem ersten NBA-Spiel auf heimischem Boden mit 30 Punkten, elf Rebounds, sechs Assists und fünf Blocks zu einem 140:110 gegen die Indiana Pacers. Die Texaner dominierten an der Seine vor allem das dritte Viertel (45:23) ganz klar. Am Samstag steigt neuerlich in der französischen Hauptstadt die Revanche.
Oklahoma City Thunder, Spitzenreiter der Western Conference, musste eine 115:121-Heimniederlage gegen die Dallas Mavericks einstecken. Spencer Dinwiddle erzielte 28 Punkte für die Gäste. Nikola Jokic brillierte beim 132:123 der Denver Nuggets gegen die Sacramento Kings mit einem Triple-Double aus 35 Punkten, 22 Rebounds und 17 Assists. Der Serbe schrieb zum fünften Mal in Folge dreifach zweistellig an. Im Duell der erfolgreichsten Titelsammler in der NBA ließen die Los Angeles Lakers den Boston Celtics keine Chance und gewannen 117:96. Anthony Davis steuerte 24 Zähler bei, für LeBron James standen 20 Punkte zu Buche.
James zum 21. Mal im All-Star-Team
James wurde indes erneut ins All-Star-Team der NBA gewählt. Der 40-Jährige wird zum 21. Mal am Show-Event teilnehmen. Er ist vor Kareem Abdul-Jabbar (19 All-Star-Nominierungen) Rekordhalter der NBA-Historie. In der Startformation der Western Conference finden sich auch Stephen Curry (Golden State Warriors), Kevin Durant (Phoenix Suns), Shai Gilgeous-Alexander (Oklahoma City Thunder) und Nikola Jokic (Denver Nuggets). Im Osten nominiert wurden Giannis Antetokounmpo (Milwaukee Bucks), Jalen Brunson (New York Knicks), Donovan Mitchell (Cleveland Cavaliers), Jayson Tatum (Boston Celtics) und Karl-Anthony Towns (New York Knicks).
Das All-Star-Spiel wird am 16. Februar in San Francisco stattfinden, diesmal in einem neuen Format: In einem Mini-Turnier werden sich vier Teams in einem Halbfinale und einem Endspiel gegenüberstehen.
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