US-Präsident Donald Trump hat seinem ehemaligen Außenminister Mike Pompeo den Personenschutz entzogen. „Wenn man Schutz hat, kann man ihn nicht für den Rest seines Lebens haben“, sagte der Republikaner. „Ich meine, alles ist mit Risiken behaftet“.
Zuvor hatte der US-Präsident bereits seit einem ehemaligen Berater John Bolton den Personenschutz entzogen. Sowohl gegen Bolton als auch gegen Pompeo gibt es laut Medienberichten jedoch Drohungen. Pompeo wird zum Beispiel aus dem Iran bedroht – wegen Maßnahmen, die er während seiner Amtszeit gegen die dortige Regierung ergriffen hat.
Pompeo gilt im Gegensatz zu Bolton immer noch als loyaler Trump-Unterstützer. Der 61-Jährige wurde als US-Verteidigungsminister gehandelt, den Posten bekam dann allerdings TV-Moderater Pete Hegseth. Hegseth ist nicht bei allen in der republikanischen Partei beliebt. Zwei Senatorinnen sprachen sich jüngst klar gegen ihn aus.
„Erhebliche Bedenken“ zu Hegseth
„Der Leiter des Verteidigungsministeriums muss die Verhaltensstandards und den Charakter an den Tag legen und vorleben, die wir von allen Soldaten erwarten“, sagte Lisa Murkowski mit. Die Nominierung von Hegseth für das Amt werfe aber erhebliche Bedenken auf, über die sie nicht hinwegsehen könne. Sie verwies etwa auf die mangelnde Erfahrung des Ex-Soldaten und welches Signal seine Nominierung an Soldatinnen senden könnte. Er hatte früher gesagt, dass Frauen in Kampfeinsätzen nicht zu gebrauchen seien.
Dem TV-Moderator wird zudem vorgeworfen, in der Vergangenheit sexuell übergriffig gewesen zu sein und exzessiv getrunken zu haben.
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