Vor einer zweiwöchigen Pause erfreut das „Tatort“-Team Saarbrücken heute Abend mit dem Krimi „Das Ende der Nacht“ über offene Rechnungen und neue Seilschaften ... Lesen Sie hier in unserem wöchentlichen „Krone“-„Tatort“-Protokoll alles zum heutigen Fall (20.15 Uhr, ORF 2).
Nach einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter, bei dem ein Fahrer stirbt, suchen die Saarbrückner Ermittler Leo Hölzer (Vladimir Burlakov), Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) die bekanntesten professionellen Banden nach den Tätern ab. Eine Spur führt in die eigene Vergangenheit, eine andere nach Frankreich zu einem kriminellen Ehepaar, das seit vielen Jahren untergetaucht ist. Hat die mittlerweile erwachsene Tochter Carla etwas mit dem Fall zu tun? Liegt das Verbrechen gar in der Familie?
Lena Urzendowsky („Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) und Sabine Timoteo spielen das Mutter-Tochter-Gespann: „Carla wartet seit zehn Jahren darauf, ihre Eltern wiederzusehen. Sie ist der festen Überzeugung, dass die beiden sie damals zurückgelassen haben, weil Carla etwas falsch gemacht hat, sie nicht liebenswert genug war. Carla trägt also ein Kindheitstrauma in sich.“ Wie sich das auf die Geschichte auswirkt, wird hier natürlich nicht verraten ...
GESEHEN FÜR SIE:
„Das Ende der Nacht“
WERTUNG:
Actiongeladener Krimi (4/5 Kronen)
NÄCHSTER TATORT:
16. Februar, Team Berlin
Regisseurin Tini Tüllmann hat mit „Das Ende der Nacht“ jedenfalls einen actiongeladenen „Tatort“ (20.15 Uhr, ORF 2) geschaffen: „Es ging darum, die Dynamik zwischen den Charakteren genauso packend zu erzählen wie den eigentlichen Fall, da beide Ebenen ineinandergreifen und sich im besten Fall gegenseitig verstärken.“ Das ist über weite Strecken gelungen, erfordert aber vom Zuschauer einige Aufmerksamkeit – Klopause verboten!
Und wer die Vorgeschichte der befreundeten Ermittler Hölzer und Schürk nicht kennt, bei dem werden einige Szenen Fragezeichen hervorrufen, denn es wird immer wieder auf Ereignisse in früheren Filmen Bezug genommen – dafür gibt es Punkteabzug, denn jeder „Tatort“ soll von jedem Zuseher auch ohne Vorkenntnisse genossen werden können.
Achtung Krimifans: Der „Tatort“ macht nun zwei Sonntage Pause!
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