„Gott sei Dank sind wir am Leben“, entfuhr es Gottfried Neumeister am Freitagvormittag, als in der KTM-Insolvenz gerade wieder ein Gerichtstermin geschafft war. Der 47-jährige Wiener gibt alles, um im Kampf um die Sanierung des Motorradherstellers Zuversicht auszustrahlen. Seit Donnerstagabend steht fest, dass er Stefan Pierer als Vorstandschef beerbt. Doch wer ist der „Neue“ überhaupt?
Das Sakko im dunkelblauen Jeanslook, eine braune Aktentasche in der Hand, der Blick hoch konzentriert: So betrat Gottfried Neumeister am Freitag in der Früh das Landesgericht in Ried im Innkreis – diesmal über den Haupteingang, weil die Gerichtsverantwortlichen auf einen eigenen KTM-Eingang verzichtet hatten. Der Andrang der Gläubiger in der Mega-Insolvenz fiel bislang doch weit weniger groß aus als gedacht.
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