Halb Österreich liegt krank im Bett, viele werden geplagt von Schnupfen, Husten und geschwollenen Schleimhäuten. So eine Erkältung ist naturgemäß besonders unangenehm. Es gibt jedoch rasche Hilfe, wenn Sie gerade betroffen sind, um bald wieder durchatmen zu können!
Derzeit tritt lästiger Schnupfen besonders häufig auf und macht das Luftholen schwer. Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße in der Nase zusammen, die Schleimhäute werden weniger durchblutet sind. Deren Abwehrfunktion lässt nach. Viren haben es dann leichter, in den Körper einzudringen. Verstärkt wird die Chance auf einen Schnupfen durch die Heizungsluft in den Innenräumen. Sie trocknet die Nasenschleimhäute aus, sodass diese weniger Schleim produzieren.
Die Nase befreien
Abschwellende Nasensprays können kurzzeitig (!) Erleichterung verschaffen. Isotonische oder hypertonische Meersalzsprays befeuchten die Schleimhäute, lösen festsitzendes Sekret und sind langfristig eine Alternative, um die Schleimhäute zu pflegen. Das Inhalieren von warmer, feuchter Luft unterstützt dabei, die Nase zu befreien. Pfefferminz- oder Thymiandämpfe können den Schleim lösen.
Nicht nur Schnupfen lässt einen derzeit schlecht atmen, auch Husten macht vielen zu schaffen. Dabei stellt dieser einen wichtigen Abwehrmechanismus der Körpers dar, wenn es zu einer Erkältung gekommen ist: Die Erreger siedeln sich meist am Beginn der Erkältung in den oberen Atemwegen an und breiten sich anschließend nach unten aus.
Wie sich Infekte verbreiten
Viren setzen sich auf der Schleimhaut der Bronchien fest und stören damit die Funktion der Flimmerhärchen. Diese sorgen normalerweise dafür, dass der Auswurf abtransportiert wird. Tritt eine Infektion auf, wird noch mehr Schleim produziert, um die Krankheitserreger aus der Lunge zu „werfen“. Kommen die Flimmerhärchen aber ihrer Reinigungsfunktion nicht mehr nach, versucht der Körper, den angesammelten Schleim durch vermehrten Husten abzutransportieren.
Tief Luft holen
Bei anhaltendem „Bellen“ ist Schonung wichtig, denn um die gereizten Atemwege zu erholen. Viel zu trinken hält die Schleimhäute feucht, verflüssigt zähen Schleim und unterstützt dabei, Krankheitserreger auszuspülen. Pflanzen wie Efeu, Primel oder Thymian enthalten Saponine, die helfen, zähen Schleim in den Bronchien zu verflüssigen. So kann er leichter abgehustet werden. Kräuter wie Thymian, Anis oder Fenchel wirken entkrampfend auf die Bronchialmuskulatur und lindern Reizhusten.
Der Rachen schmerzt
Halsweh ist besonders unangenehm! Eine trockene und gereizte Rachenschleimhaut bietet Krankheitserregern leichteren Zugang, da ihre Schutzbarriere geschwächt ist. Diese muss mittels Lutschtabletten, die pflegende oder schleimhautschützende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Hyaluronsäure, pflanzliche Extrakte wie Eibisch oder Isländisch Moos enthalten, wieder aufgebaut werden.
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