Christoph Knasmüllner:

„Die Admira gehört in die Bundesliga!“

2. Liga
25.01.2025 09:00

Vom Fußball-Unterhaus in den ersten Stock? Admiras Knasmüllner hat nach seiner Heimkehr in die Südstadt große Ziele. Der 32-Jährige landete in Polen zuletzt am Abstellgleis, wurde dafür aber fürstlich entlohnt.  

„Ich war ein bisschen überrascht, da waren schon richtig gute Kicker dabei.“
Polens Fußball-Unterhaus stellte Christoph Knasmüllner vor Hürden. Lag daran, dass er beim damaligen Viertligisten Wieczysta Krakau nach seinem Wechsel von Rapid schnell am Abstellgleis landete, den Aufstieg auf der Ersatzbank feierte. „Als sie den Trainer feuerten, ein neuer kam, hab ich gemerkt, dass es sich für mich nicht mehr ausgehen wird“, so der Achter, der finanziell für seine Reservistenrolle fürstlich entschädigt wurde. „Dem Besitzer gehören 200 Apotheken. Geld war dem komplett egal. Zuschauer kamen halt nur sehr wenige.

Knasmüllners (Mi.) Intermezzo in Krakau endete auf der Tribüne (Bild: ZVG)
Knasmüllners (Mi.) Intermezzo in Krakau endete auf der Tribüne

Alles klar, Stripfing-„Vibes“! „Hab ich so noch nicht erlebt.“ Nach einem Jahr war sein Abenteuer im August erledigt, wurde der Vertrag des 32-Jährigen aufgelöst. „Ich kann mir nichts vorwerfen, hab bis zum Schluss Gas gegeben.“ Damit meint er auch seine Zeit ohne Verein. In den eigenen vier Wänden installierte „Knasi“ eine kleine Kraftkammer. „Ich war immer fit.“ Was die Admira zur Kenntnis nahm. Nach starken Trainingsleistungen wurde der verlorene Sohn zuletzt zurückgeholt.

Knasmüllner bestritt bereit 105 Pflichtspiele für die Admira (Bild: GEPA)
Knasmüllner bestritt bereit 105 Pflichtspiele für die Admira

„Ich habe dem Klub soviel zu verdanken, wurde super aufgenommen.“ Von bekannten Gesichtern. Malicsek, Ebner und Verwüster kennt er noch von der Admira, Alar von Grün-Weiß. „Wir halten alle zusammen. Mein Klub steht nicht umsonst auf Platz eins.“ Die Betonung liegt auf mein!
„Er kann für den Unterschied sorgen“
Der Routinier, der für den Zweitligisten einst 105 Pflichtspiele bestritt, hat die Admira-DNA voll inne – und große Ziele! „Dieser Traditionsverein gehört in die Bundesliga. Ich will meinen Beitrag dazu leisten.“ Könnte laut Coach Thomas Silberberger kein kleiner werden: „Er kann in der 2. Liga für den Unterschied sorgen.“ Nämlich im Kampf um den Titel Chris Thor

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