Olympe – die ein Jahr alte Tochter von Alexis Pinturault bekam das Drama gar nicht mit. In der Babytrage ihrer Mutter Romane ganz nahe, war sie mit sich und der Welt im Reinen. Geschützt gegen den Stadion-Lärm mit Kopfhörern. Die Mama aber schlug die Hände vors Gesicht, starrte entsetzt auf die Bilder auf der Videowall.
Ehemann Alexis wurde für den Hubschrauber-Flug eingepackt, ab ins Krankenhaus.
„Fürchterlich, das braucht niemand“, stöhnte Aleksander Kilde. Und Robert Trenkwalder, Chef der Red-Bull-Abteilung ASP, ergänzte: „Sport ist manchmal nicht schön.“
Glück im Unglück
Vor einem Jahr in Wengen war beim Franzosen wenige Tage nach der Geburt von Olympe in Wengen das Kreuzband gerissen. Gestern hatte Alexis aber Glück im Unglück: Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus samt Fraktur sowie Innenmeniskus-Verletzung – keine OP. Beim Super-G gab’s gestern insgesamt 14 Ausfälle.
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