An diesem Sonntag wäre der Ausnahmepolitiker und Pionier der Freiheitlichen, Jörg Haider, 75. Seine Ehefrau Claudia erinnert sich an ein „Stahlbad der Ereignisse“, sie erzählt vom Schock nach seinem Unfalltod und sie spricht über Herbert Kickl, dem wohl das gelingen wird, was ihrem Mann verwehrt blieb: Bundeskanzler zu werden.
Samstagvormittag in Klagenfurt, Claudia Haider kommt gerade vom Friseur. Später wird sie beim 1. Jörg Haider-Symposium auf Schloss Albeck in Sirnitz auftreten. „Krone“-Fotografin Uta Rojsek trifft die Witwe – „ich mag eigentlich nicht so bezeichnet werden“, sagt Claudia Haider, „weil ich mich noch immer als seine Ehefrau sehe“ – in ihrer Stadtwohnung, wo vieles an den 2008 Verstorbenen erinnert. Fotos, Bücher, Geschenke. „Er ist immer präsent, auch nach so langer Zeit“, sagt sie, als wir dieses Interview am Telefon führen. Sie sitzt auf der weißen Couch im Wohnzimmer, ihr weiches Kärntnerisch klingt heiter und hell.
„Krone“: Frau Haider, wenn Sie sich Ihren Mann mit 75 vorstellen, welches Bild taucht da auf?
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.