Das gibt’s ja nicht! Nina Ortlieb ist bei der Abfahrt in Garmisch schwer gestürzt. Nach ihrem Abflug blieb die Österreicherin um Hilfe schreiend im Schnee liegen. Anschließend wurde sie mit Verdacht auf eine Unterschenkel-Verletzung per Heli ins Krankenhaus geflogen.
Nina Ortlieb legte am Samstag richtig gut los, die Zwischenzeiten in Sektor zwei und drei leuchteten Grün auf. Doch dann die Schrecksekunde: Im unteren Abschnitt kam die ÖSV-Läuferin zu Sturz und krachte in die Bande.
Lange Unterbrechung
Sofort schrie Ortlieb auf. Schlimme Bilder! Das medizinische Personal kümmerte sich um den ÖSV-Pechvogel. Das Rennen musste lange unterbrochen werden.
Die 28-Jährige wurde mit dem Akja ins Ziel gebracht und wenig später per Heli ins Spital geflogen. Laut ÖSV besteht der Verdacht auf eine Verletzung am Unterschenkel. Genauere Informationen gibt es noch nicht.
Vom Verletzungspech verfolgt
Ortliebs Verletzungshistorie ist Bücher-füllend, sie hatte sich nach einem Schien- und Wadenbeinbruch erst ein x-tes Mal zurückgekämpft. Zu mehrfachen Knie-Operationen kommen Brüche im Becken, Schambein, Oberarm, Mittelhandknochen (3x), Sprunggelenk (2x), eine Schulterluxation und Rippenfraktur. Auch die Nase ist mehrfach lädiert.
Ortlieb droht 23. Operation
Jetzt gab’s kurz vor der Heim-WM in Saalbach den nächsten herben Rückschlag. Es droht die 23. Operation ihrer Karriere.
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