Film „Babygirl“

Nicole Kidman spielt Orgasmen lieber vor Frauen

Unterhaltung
26.01.2025 07:10

Im Internet wird Nicole Kidman seit Wochen für ihre gewagte Rolle in „Babygirl“ gefeiert. Darin spielt sie eine erfolgreiche Unternehmerin, die eine gefährliche Affäre mit einem Praktikanten beginnt. Jetzt startet der Film auch bei uns, über den Kidman sagt: „Er ist provokativ, aber nicht feindselig.“

In den späten 80ern und frühen 90er-Jahren florierte das Genre Erotikthriller mit Titeln wie „Basic Instinct“ oder „9½ Wochen“. Doch allesamt wurden diese Filme von Männern gedreht – jetzt will die Regisseurin Halina Reijn endlich einen weiblichen Blick auf das Genre werfen und sorgt mit „Babygirl“ international für Aufregung.

Darin beginnt die erfolgreiche Geschäftsfrau Romy, gespielt von Nicole Kidman, eine Affäre mit ihrem Praktikanten Samuel (Harris Dickinson). Ab Donnerstag sind die gewagten Szenen, über die schon das ganze Internet spricht, auch bei uns in den Kinos zu sehen.

Für Nicole Kidman war der Dreh „ein Traum“. (Bild: Constantinfilm)
Für Nicole Kidman war der Dreh „ein Traum“.

Nicole Kidman beschreibt den Dreh: „Ich habe schon viele sexuell aufgeladene Filme gemacht, aber dieser ist anders. Dieses Thema in die Hände einer Frau zu legen, ließ mich auf seltsame Weise eins werden mit ihr, so wie ich es noch nie erlebt habe. Wenn man mit einer Frau an diesem Thema arbeitet, kann man alles miteinander teilen. Wenn eine Regisseurin zu dir sagt: ,Okay, lass uns an diesem Orgasmus arbeiten‘ – ich sage ganz offen, mit einem männlichen Regisseur wäre das undenkbar.“

Wer kann diesem Praktikanten schon widerstehen?  (Bild: Constantinfilm)
Wer kann diesem Praktikanten schon widerstehen? 

Dass sie mit diesem Streifen so manchen Zuschauer auch vor den Kopf stoßen könnte, versteht Kidman, aber: „In meinen Augen ist der Film sehr provokativ, aber nicht feindselig. Ich denke nicht, dass er wertend ist. Es geht um zwei verwundete Seelen, und beide heilen miteinander, aber auf sehr unterschiedliche Weise.“

Der Dreh sei für sie „wie ein Traum“ gewesen: „Ich ging so in der Rolle auf, dass ich am Ende aus ihr herausstolperte und mich fragte: Was ist da gerade passiert?“

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