Ausverkauft! Unglaubliche Szenen rund um die Streif-Abfahrt, Kitzbühel platzt am Samstag endgültig aus allen Nähten. Mittendrin im Epizentrum der Gamsstadt: Das urige „Krone“-Haus (siehe auch Video oben), in dem sich Promis und „Krone“-Gewinner eine unvergessliche Zeit machen.
Die traditionsreiche Hahnenkamm-Abfahrt zieht seit jeher einige prominente Hochkaräter an die berühmt-berüchtigte Streif. Einmal mehr im Mittelpunkt: ein heuer besonders entspannt und gelöst wirkender Arnold Schwarzenegger. Neben dem „Terminator“ im Publikum: Fußballlegende Zlatan Ibrahimović, Schmusebarde James Blunt, Ski- und Society-Urgestein Franz Klammer, Star-Schauspieler Matthias Schweighöfer, Volks-Rock‘n‘Roller Andreas Gabalier und jede Menge Polit-Prominenz.
Arnie mit Rauschebart als großer Hingucker
Bereits vor dem Rennen zog der rauschebärtige Arnie – er dreht derzeit einen Weihnachtsfilm in New York und gibt dort den Weihnachtsmann – viel an Aufmerksamkeit auf sich. Traditionellerweise vom nahe gelegenen „Rasmushof“ kommend und mit Ex-Model Barbara Meier und ihrem Ehemann Klemens Hallmann im Schlepptau, nahm er sich in diesem Jahr mehr Fan-Zeit als in den vergangenen. Der Ex-Gouverneur blieb gar kurz stehen und hatte Zeit für einen Plausch. Auf dem Weg zur Ehrentribüne, kurz vor dem Eingang am Geländer stehend, winkte er noch fröhlich und schüttelte eifrig Hände, die ihm von unten entgegengestreckt wurden.
Die Promis an der Streif zum Durchklicken:
Schwarzenegger gibt ORF einen kleinen „Korb“
Im kurzen ORF-Interview auf der Tribüne ließ der 77-Jährige in unnachahmlichem (American)-Steirisch wissen, dass die „besten Athleten der Welt“ die Streif hinunterfahren würden: „Die Leistung ist enorm. Aber auch die Organisation in Kitzbühel ist fantastisch. Die beste Organisation der Welt. Ich bin sehr stolz auf die Leute hier.“ Eine zweite Frage wehrte die „steirische Eiche“ dann ebenso terminatorisch-stoisch wie freundlich lächelnd ab: „Du host gsogt: ,Eine Frage‘. Danke vümois.“
Fragen an „steirische Eiche“ auf Englisch
ORF-Reporterin Daniela Schmiderer war zuvor ins Fettnäpchen getreten – sie stellte ihre Fragen an die steirische Sport- und Schauspiellegende nämlich auf Englisch und sorgte damit für Verwunderung bei den Zusehern.
Fast kein Weiterkommen für Ibrahimović
Schwarzenegger bekam als Top-Promi mächtig Konkurrenz: Wenig nach in der medialen Gunst, sowie der des Publikums, stand nämlich die schwedische Fußballikone Ibrahimović. Für den 43-Jährigen gab es auf dem Weg vom VIP-Zelt zur Tribüne fast kein Weiterkommen. Selfie-Wünsche großer Zahl pflasterten seinen Weg.
Zahlreiche Promis aus Sport und Unterhaltung
Auch sonst war die Promi-Dichte durchaus hoch: ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick (hinter Schwarzenegger platziert), die Moderatoren Kai Pflaume und Johannes B. Kerner, Partylöwe DJ Ötzi, Fritz „The Cat“ Strobl, Schauspieler Mark Keller, Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski, die Formel-1-Granden Bernie Ecclestone, Gerhard Berger und Jean Alesi.
Politik aus Bund und Land
Den Ruf der Streif vernahmen offenkundig auch viele Landes- und Bundespolitiker. Da wären etwa gewesen: Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) samt seinem ersten Landeshauptmannstellvertreter, Philip Wohlgemuth (SPÖ). Außerdem adabei: Tirols Wirtschaftslandesrat Mario Gerber (ÖVP), der nur unweit von Salzburgs FPÖ-Landeshauptmannstellvertreterin Marlene Svazek saß. Mittendrin im VIP-Gewusel auch: Noch-Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP).
Länderübergreifender Jubel auf der Ehrentribüne
Solcherart versammelt, erwartete die illustre Runde die kommenden Sport-Spitzenleistungen der waghalsigen Abfahrer. Gejubelt wurde dabei länderübergreifend. Als etwa der Kanadier James Crawford seine Siegesfahrt hinlegte, gab es sowohl für Tirols Landeshauptmann Mattle als auch für Savzek oder Klammer kein Halten und kein Sitzen mehr.
Als Publikumsanheizer – den zumindest genannte Personen nicht notwendig hatten – agierte wie schon in den Jahren zuvor Gerry Friedle alias DJ Ötzi. Zu seinen Hits „Sweet Caroline“ oder „Hey Baby“, die über die Streif-Lautsprecher erschallten, wagte er den einen oder anderen Tanz und animierte das Publikum zudem mehrfach zu interaktiven, musikalischen Einlagen.
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