Hund eingeschläfert
Kleinkind in der Schweiz von Rottweiler verletzt
Im Schweizer Kanton Bern ist am Freitagnachmittag ein Kleinkind von einem Rottweiler gebissen worden. Das Kind wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Das Schweizer Amt für Veterinärmedizin hat den Hund eingeschläfert.
Das Kleinkind war auf einem Vorplatz vor einem Gebäude angegriffen worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Umstehende Personen hätten den Hund von dem Kind getrennt und eingefangen. Genaue Angaben zum Alter des Kinds und zu den Umständen machte die Polizei nicht. Sie begründete das mit dem Persönlichkeitsschutz.
Der Vorfall ereignete sich in Sumiswald im Schweizer Kanton Bern. Erst Ende Oktober 2024 war ein einjähriger Rottweiler aus einer Wohnung in Adlikon bei Regensdorf im Kanton Zürich entlaufen. Er griff zwei spielende Kinder an und biss sie. Ein Fünfjähriger erlitt dabei schwere Verletzungen an den Armen, ein siebenjähriges Mädchen wurde an einem Arm und an einem Bein verletzt.
Rottweiler in Zürich verboten
Der Hund biss außerdem zwei Frauen, die herbeieilten und helfen wollten, sowie eine Polizistin. Auch dieser Vierbeiner wurde eingeschläfert.
Seit dem 1. Jänner 2025 ist die Anschaffung neuer Rottweiler im Kanton Zürich nun verboten. Auslöser waren solche Angriffe auf Kinder. Wer bereits einen solchen Hund besitzt, muss eine Haltebewilligung beantragen. Dabei werden die Rottweiler einem Wesenstest unterzogen.
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