Vierter in Kitzbühel

Hemetsberger: Jubel um WM-Ticket, Tipps von „Vinc“

Ski Alpin
25.01.2025 16:22

Daniel Hemetsberger hat das Abfahrtspodest beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel als Vierter knapp verpasst. Dem Oberösterreicher gelang aber eine erhebliche Steigerung und seine bisherige Saisonbestleistung. Auch sein WM-Ticket machte er am Samstag fix. „Ich habe schon zum Kollegen Scherer (ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer; Anm.) gesagt, ob ich bitte bei der WM dabei sein darf. Ich glaube, ich habe es jetzt auch geschafft“, sagte Hemetsberger.

Im Ziel schwang Hemetsberger als Dritter ab, doch da sei ihm bereits klar gewesen, „dass sich das unter Umständen nicht ausgehen wird“. Ein Podium vor Heimpublikum – wie 2022, als er Kitzbühel-Dritter war – wäre zwar schön gewesen. „Auch für Ski-Österreich hätte ich es gerne gebracht. Ich glaube, nichtsdestotrotz habe ich eine gute Fahrt gemacht. Und vor allem bin ich in meinem Skifahren weitergekommen“, meinte der 33-jährige Routinier.

Seine ersten Worte im Ziel in die Kamera („Danke, Vinc!“) waren an den fehlenden Teamkollegen Vincent Kriechmayr gerichtet. „Genau so bin ich es heute gefahren, wie er es mir gesagt hat, und es hat funktioniert“, berichtete Hemetsberger. „Wenn er es nicht gehört hat, sage ich es ihm später noch einmal.“

„Habe seit Wochen geredet“
Da Stefan Babinsky Achter wurde, waren erstmals in der laufenden Saison zwei Österreicher in einer Abfahrt in den Top zehn. „Ich habe seit Wochen geredet, dass wir gut Ski fahren. Und ich habe gesagt, irgendwann kommt es. Jetzt ist es so weit“, sagte Hemetsberger, der im Dezember in Gröden mit der Aussage aufhorchen lassen hatte, dass in diesem Winter leicht fünf ÖSV-Athleten unter den ersten zehn landen könnten. Die folgenden Rennen zeigten ein anderes Bild, kollektiv stark war die ÖSV-Mannschaft weder in Gröden, noch in Bormio oder in Wengen.

„Habe mehrmals die Nerven weggehaut“
„Unseren Trainern muss man einmal einen großen Dank sagen. Seit Wochen sagen sie uns, wir fahren gut Ski. Das war das Einzige, das uns durchhalten hat lassen, ich habe mehrmals die Nerven weggehaut“, erklärte Hemetsberger, für den sich auch in Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm einige Sorgen auflösten. „Bis jetzt habe ich relativ wenig auf der Habenseite gehabt, so ehrlich muss man auch sein.“

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