Ein Meniskusriss hat für seinen Stammfahrer Markus Treichl die Saison beendet. So stieg Anschieber Daiyehan Nichols-Bardi für den Bob-Weltcup in St. Moritz um – oder besser: zurück. Der St. Pöltner verhalf seinem „alten“ Piloten Jakob Mandlbauer im Viererbob zum bestem Karriere-Ergebnis.
Erst vor zwei Wochen war Nichols-Bardi in St. Moritz mit Markus Treichl Vierter geworden, hatte das bisher beste Ergebnis im Zweierbob-Weltcup eingefahren. Für Treichl ist die Saison nun aber abgehakt, so musste Daiyehan wieder zurück zu seinem „alten“ Piloten Mandlbauer – dessen Team hatte er nach letzter Saison verlassen. „Ich hab mit Jakob im Bob angefangen, für uns beide ist das nichts Neues“, erklärt der Ex-Sprinter, „da gibt es kein böses Blut wegen meines Wechsels, wir verstehen uns nach wie vor gut. Ich freu mich, dass ich mit ihm starten kann.“
Und ihm gemeinsam mit Adam Wiener und Kristian Huber zum besten Ergebnis im Viererbob verhelfen konnte. „Für die Bedingungen hier lief es wirklich super“, erklärt der Niederösterreicher, „in St. Moritz ist des derzeit ziemlich warm, das ist sehr unüblich und macht es schwierig, weil es eine Naturbahn ist.“
Die warmen Temperaturen lassen sogar das für Sonntag geplante Rennen im Viererbob wackeln. Weitere Einsätze mit Mandlbauer sind aber fix, so soll Daiyehan mit ihm auch bei der Junioren-WM in Altenberg starten.
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