In eine missliche Lage waren am Samstag drei deutsche Skitourengeher (28, 31, 32) in Tirol geraten. Weil sie ihr Seil zum Abseilen zurücklassen mussten und nicht mehr weiterkamen, setzten sie einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber musste für das Trio ausrücken.
Am Samstag startete die Gruppe aus Deutschland vom Parkplatz der Hohen Munde in Leutasch mit Tourenski und einem Splitboard zum Westgipfel der Hohen Munde. „Bei der Abfahrt musste sich die Gruppe über mehrere Felspassagen abseilen“, heißt es seitens der Polizei.
Tourengeher blieben unverletzt
Auf einer Höhe von 2040 Metern konnte das Seil nach dem Abseilen nicht mehr abgezogen werden und musste zurückgelassen werden. „Ohne Seil war die Gruppe an einer weiteren Felspassage handlungsunfähig und setzte einen Notruf ab“, so die Exekutive. Die unverletzten Tourengeher wurden vom Polizeihubschrauber „Libelle“ mit Unterstützung der Bergrettung Leutasch geborgen. Anschließend stieg die Gruppe eigenständig ins Tal ab.
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