West Wien im Cup

Titelverteidiger heiß auf die nächste große Nummer

Sport
26.01.2025 09:00

Letzte Saison waren sie förmlich die Cup-Sensation: West Wiens Handballer holten als Zweitligist gegen Gastgeber Schwaz den Titel. Am Sonntag Abend wartet im diesmaligen Achtelfinale daheim Liga-Topteam Bruck/Trofaiach. Und das im ersten Auftritt nach der längeren, spielfreien Winterpause.

Das letzte Spiel der Grünen stieg am 21. Dezember. Da siegte man in der Liga bei Ferlach mit 30:24 und schob sich so im HLA-Abstiegskampf vor den nunmehrigen, punktegleichen Letzten Bärnbach/Köflach. Nach der langen Pause geht‘s am Sonntag (17.30 Uhr) in der Stadthalle B gleich mit dem Kracher im ÖHB-Cup gegen Meisterschaftsleader Bruck/T. weiter. „Nach der längeren Spielpause sind wir schon heiß auf das Cupspiel gegen die BT Füchse. Das wird sehr schwer. Aber wir sind hoch motiviert und wollen unbedingt weiterkommen“, so Aufbau-Talent Clemens Möstl. „Dass der Cup bekanntlich seine eigenen Gesetze hat, wissen wir ja aus dem letzten Jahr!”

West Wien als Cupsieger 2024 – ein Handball-Märchen! (Bild: West Wien)
West Wien als Cupsieger 2024 – ein Handball-Märchen!

Der Wiener Titelverteidiger steigt wegen der Europacup-Teilnahme im Achtelfinale in den Bewerb ein. Trotz des schweren Gegners will der Talente-Schuppen von Trainer Roland Marouschek den positiven Trend vom letzten Auswärtssieg in Ferlach fortsetzen. Damals fand Luca Gareis: „Wir konnten uns dank einer brillanten Deckungs- und Torwartleistung in einen Rausch spielen, haben unsere starke Leistung über die ganze Spielzeit durchgezogen.“ Diese Euphorie wolle das Team um die Kofler-Brüder Gabriel und Jonas, zuletzt beim Bundesheer, nun erneut zeigen und so am liebsten in die nächste Runde einziehen.

Trainer Roland Marouschek. (Bild: GEPA pictures)
Trainer Roland Marouschek.

Die steirischen BT Füchse setzten sich in der zweiten Runde des Cups bei der Sportunion Leoben durch, gewannen auch die beiden bisherigen Duelle gegen West Wien in der Liga und gehen als Favorit in die Partie. Aber das tat auch im letzter Finale Schwaz, das als Gastgeber des Cup-Final-Fours zur Pause 10:15 hinten lag und am Ende 28:29 verlor. Nach dem sensationellen Titel-Coup war der Jubel im Team von Topscorer Clemens Möstl, dessen Bruder und WM-Keeper Consti zugeschaut hatte, natürlich riesengroß. 

Im Achtelfinale der Frauen siegte Atzgersdorf am Samstag in Eggenburg nach 12:13-Pausenrückstand am Ende klar mit 33:25. Die MGA Fivers gastieren am Sonntag (16) bei den BT Füchsen.

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