Was macht denn die Drohne da? Das dachte sich wohl Stefan Rogentin, der am Samstag die legendäre Kitzbühel-Abfahrt auf der Streif eröffnete, kurz vor dem Start. Die Rennleitung entschuldigt sich nun beim Schweizer.
Eine Drohne, die für spektakuläre TV-Bilder sorgen soll, hat im Ski-Weltcup einmal mehr für Aufregung gesorgt: Weil die Drohne Stefan Rogentin kurz vor dem Start etwas zu nahe gekommen war, schubste er diese mit seinem Skistock einfach weg.
Hier die Szene im Video:
Rogentin, eigentlich ein großer Fan der außergewöhnlichen Drohnen-Bilder, war offenbar wenig begeistert. Der Dritte vom Super-G am Freitag beklagte, dass er sich während der Konzentrationsphase gestört gefühlt hatte.
Entschuldigung der Rennleitung
Die Rennleitung sieht den Fehler jedenfalls ein. „Wir entschuldigen uns bei Stefan Rogentin, das sollte nicht passieren“, sagt Mario Mittermayer-Weinhandl, der Rennchef in Kitzbühel, beim Teamcaptains-Meeting.
Schrecksekunden in Adelboden und Madonna
Nicht die ersten Drohnen-Schlagzeilen in der laufenden Ski-Saison: Beim Riesentorlauf in Adelboden vor zwei Wochen war eine Kameradrohne vom Himmel gefallen – und das direkt hinter dem Deutschen Jonas Stockinger. Erinnerungen an das Jahr 2015 wurden wach. Während des zweiten Durchgangs des Slaloms von Madonna di Campiglio war damals eine TV-Drohne abgestürzt. Unmittelbar hinter Österreichs Ski-Held Marcel Hirscher.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.