Im Rahmen unserer Wahlserie beleuchten wir diese Wochen das Thema Klimaschutz. Zum Auftakt eine Bestandsaufnahme. Fazit: Die Stadtregierung macht einiges, zur angepeilten Klimaneutralität ist es aber noch ein weiter Weg.
Das Klima steht im Moment nicht ganz oben auf der politischen Agenda. Doch die Veränderungen sind da und für jeden zu spüren. Im Sommer jagt ein Hitzehammer den nächsten und belastet Mensch, Tier und Pflanzen schwer. Den Wintern fehlen Schnee und Niederschlag.
Hitze kann tödlich sein. Die Stadtregierung muss die schädlichen Folgen mildern. Und das tut sie auch.
„Raus aus Gas“ bei 600.000 Wohnungen
2040. Das ist ein ganz wichtiges Datum für die aktuelle Stadtregierung. Dann soll Wien klimaneutral sein. Der konkrete Weg dazu ist im „Wiener Klimafahrplan“ niedergeschrieben.
In einem verwandten Feld sind durchaus Fortschritte zu bemerken. Es geht um Feinstaub und Luftgüte.
Ein Problem, das wohl weiter zunehmen wird: Insgesamt zu wenig Regenmengen im Jahr. Lange Trockenperioden machen nicht nur der Lobau zu schaffen.
In Summe: Die Richtung passt, der Weg zum selbst gesetzten Ziel 2040 ist noch weit.
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