Nach Gewalt, Unfall und Obdachlosigkeit stand Klagenfurter Pensionistin vor dem Nichts. Sie schlief monatelang am Boden. Da konnten die „Krone“ und das Möbelhaus Rutar nicht tatenlos zuschauen.
Mit manchen Menschen hat es das Schicksal nicht wirklich gut gemeint. Besonders betroffen macht die Geschichte einer Klagenfurterin, die sie der „Krone“ in einem Brief schilderte. Jahrelang war sie in einer gewaltvollen Ehe gefangen gewesen, bis sie den Mut fasste und aus dem Martyrium entfloh. Nach einem Autounfall und einiger Zeit ohne Dach über dem Kopf wurde der Frau mit Mindestpension eine Gemeindewohnung zugewiesen.
„Ich war froh, dass ich nun meine eigenen vier Wände habe“, erzählt sie im „Krone“-Gespräch. Allerdings ist die Wohnung seit Monaten völlig leer, weil das Geld nicht ausreicht – keine Küche, keine Möbel, nicht einmal ein Bett. „Ich schlafe mit meiner Jacke auf dem Boden“, schildert die Pensionistin.
“Krone“-Leser und Rutar helfen in Not
Als die „Krone“ von der schwierigen Situation der Klagenfurterin erfuhr, stand fest: Hier wird Hilfe benötigt. Gemeinsam mit dem Kärntner Möbelhaus Rutar, das mit 2000 Euro unterstützend zur Seite stand, unterstützt der Verein „Kroneleser helfen“ die in Not geratene Frau mit einem Gutschein, damit sie ihr neues Zuhause endlich mit dem Nötigsten einrichten kann! „Tausend Dank! Ich bin wirklich sprachlos!“, zeigt sie sich gerührt.
Nach der Weihnachtsaktion, bei der rund 35.000 Euro an Spenden für mehrere Kärntner Familien in Not eingegangen sind, kümmert sich der gemeinnützige Verein übrigens bereits um weitere Notfälle.
Spenden bitte unter IBAN AT45 3900 0000 0591 9006
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