Microsoft-Gründer Bill Gates hat die Scheidung von Melinda als „Fehler“ bezeichnet. „Das war der Fehler, den ich am meisten bereue (...). Es gibt andere Sachen, aber keine, die etwas bedeuten“, sagte der 69-Jährige.
„Die Scheidungssache war elend für Melinda und mich für mindestens zwei Jahre“, sagte er zur britischen „Times“. Gates hatte sich 2021 nach rund 27 Ehejahren von seiner Frau Melinda scheiden lassen. Das Paar hat drei volljährige Kinder. „Melinda und ich sehen uns noch – wir haben drei Kinder und zwei Enkelkinder, also gibt es Familienveranstaltungen“.
Eigentlich habe er aber seinen Eltern nacheifern wollen, die 45 Jahre lang glücklich verheiratet gewesen seien. „Ich habe Melinda ermutigt, es ein bisschen ruhiger angehen zu lassen als meine Mutter, aber wir waren beide sehr engagiert“, sagte Gates. „Ich habe mehr Zeit mit den Kindern verbracht als mein Vater damals, aber das Verhältnis war immer noch 10:1 und Melinda hat das meiste für die Kinder gemacht. Wir hatten eine großartige Zeit“.
Gemeinsam Stiftung aufgebaut
Inzwischen ist der Unternehmer wieder neu liiert. Er hat 1975 zusammen mit Paul Allen den späteren IT-Riesen Microsoft gegründet und ist heute einer der reichsten Menschen auf der Welt. Gemeinsam mit Melinda hat Gates eine Stiftung aufgebaut, die zu den wichtigsten Gebern im Bereich der Gesundheitsvorsorge und Entwicklungszusammenarbeit gehört. Diese leitet er inzwischen alleine.
Melindas Ausscheiden habe ihn „enttäuscht“, sagte er. Am 4. Februar soll seine Autobiografie „Source Code“ auf Deutsch erscheinen.
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